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Cepstral Peak Prominence und Dysphonia Severity Index für die Evaluation der Gesamtheiserkeit
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Veröffentlicht: | 17. April 2009 |
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Einleitung: Als Maß für die Gesamtheiserkeit wird der Dysphonia Severity Index (DSI) vorgeschlagen. Auch die Cepstral Peak Prominence (CPP) soll ein Maß für die Gesamtheiserkeit darstellen.
Material und Methoden: In dieser Studie wurden die CPP und der DSI bei 263 Patienten bestimmt und sowohl mit den Werten des RBH-Schemas als auch mit dem Voice Handicap Index (VHI) verglichen. Da die Jitterbestimmung – und damit auch der DSI-Wert – aperiodischer Stimmsignale unsicher ist, wurden 19 Patienten mit aperiodischen Stimmsignalen für den Vergleich von DSI und CPP ausgeschlossen.
Ergebnisse: Bei den verbleibenden 244 Patienten mit periodischem Stimmsignal zeigten sowohl der DSI als auch die CPP signifikante Korrelationen mit der Gesamtheiserkeit (p < 0,001, R=-0,60 für den DSI und R=-0,42 für die CPP) bzw. mit dem VHI (p < 0,001, R=-0,35 für den DSI und R=-0,36 für die CPP). Bei den 19 Patienten mit aperiodischem Stimmsignal war eine hohe Korrelation der CPP mit der Gesamtheiserkeit nachweisbar (p < 0,01, R=-0,67). Dieses kann als Anhalt dafür gewertet werden, dass auch bei aperiodischen Stimmsignalen die CPP valide Werte liefert.
Schlussfolgerung: Sowohl der DSI als auch die CPP reflektieren bei periodischen Stimmsignalen die Gesamtheiserkeit, wobei hierbei der DSI einen höheren Korrelationskoeffizienten aufweist. Da allerdings die DSI-Bestimmung bei aperiodischen Signalen als nicht valide anzusehen ist, scheint der Vorteil der CPP-Messung gerade im Bereich aperiodischer Stimmsignale zu liegen.