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Die Implikationen der Atmungsstörungen im Schlaf auf den Blutkreislaufapparat
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Veröffentlicht: | 24. April 2007 |
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Einfuhrung: Die Veränderung des Gleichgewichts zwischen dem sympathischen und parasympathischen Tonus in verschiedenen Schlafstadien kann eine Veränderung des Herzrhythmus hervorrufen, sowie eine Verteilung der kardiologischen Störungen zwischen den Schlafstadien und den Aufwachsphasen. Bei gesunden Patienten wird eine sinusale Bradicardie festgestellt, welche mit der Blockierung des AV-Interwals verbunden wird. Ebenfalls erscheinen im Falle einer wesentlichen Senkung der Sauerstoffsättigung ventrikuläre Arhythmien.
Material und Methode: Das Studium der Implikationen von Schlafstörungen auf den Blutkreislaufapparat wurde auf eine Gruppe von Patienten im durchschnittlichen Alter von 48 Jahren durchgeführt. Die polygraphischen Aufnahmen haben die Anwesenheit von snoring und obstruktive Schlafapnoe hervorgegeben. Zum Vergleich haben wir zwei Gruppen von Patienten gewählt: mit Snoring und mit obstruktiver Schlafapnoe. Bei diesen haben wir untersucht mit welcher Frequenz sich folgende Blutkreislaufkrankheiten untereinander verbinden lassen: Hypertonie, Herzinfarkt, koronare Krankheiten indem wir die polygraphischen Aufnahmen verwendet haben, welche die EKG und die Anamnesetische Daten von Patienten beinhalten.
Schlussfolgerungen: Die Aufrechterhaltung einer langfristigen Apnoe ruft eine peripherische vasokonstriktion hervor, gefolgt von der Installation einer Bradicardie, die eine Verlängerung der Diastole verursacht, mit dem Ziel der Zunahme und Besserung des koronare Blutkreislaufes. Die kardiologischen Implikationen verursachen eine Zunahme des Todesrisikos im Falle der OSAS Patienten und aus diesem Grund sind die Diagnostizierung und Behandlung der Patienten äußerst wichtig.