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78. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

16.05. - 20.05.2007, München

Verweildauerreduktion durch klinische Pfade in der Chirurgie der Nasennebenhöhlen und des Ohres

Meeting Abstract

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  • corresponding author Dominik Bless-Martenson - Universitätsklinikum Tübingen, Klinilk für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Tübingen
  • Jörg Zieger - Universitätsklinik Tübingen, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Tübingen

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 78. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.. München, 16.-20.05.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2007. Doc07hnod002

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/hnod2007/07hnod002.shtml

Veröffentlicht: 24. April 2007

© 2007 Bless-Martenson et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Der ökonomische Druck auf die stationäre Patientenversorung wächst seit der Einführung des DRG-Systems. Es gilt, geeignete Maßnahmen zu finden, welche bei identischer oder verbesserter medizinischer Behandlungsqualität die Verweildauer bzw. die Fallkosten verringern.

Methoden: Es wurden detaillierte klinische Behandlungspfade für die Chirurgie der Nasennehmenhöhlen und der Ohres in Vollnarkose entwickelt und 2004 eingeführt.

Ergebnisse: Die Fälle der Patienten mit klinischem Behandlungspfad münden in die DRG D06 B. Die durchschnittliche Verweildauer im Jahr 2005 liegt an der HNO-Klinik in Tübingen bei 3,0 Tagen (Mittelwert aller Universitätsklinika: 6,0 Tage, Mittelwert aller Krankenhäuser: 6,0).

Schlussfolgerung: Klinische Pfade sind ein sehr wirksames Instrument, um das obengenannte Ziel zu erreichen.