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Langzeitergebnisse der Behandlung mit Radiofrequenztherapie (RFT) bei Rhonchopathie
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Veröffentlicht: | 24. April 2006 |
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Bei der Behandlung der Rhonchopathie stellt sich die Frage, welches chirurgische Verfahren angewendet wird und wie radikal vorgegangen werden darf. Die Ergebnisse der chirurgischen Behandlung müssen mit denen der nCPAP-Therapie vergleichbar sein. Es muss zu einer Reduktion des RDI und des Schnarchens kommen. In den letzten Jahren hat die RFT an Bedeutung bei der Behandlung der Rhonchopathie gewonnen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war, Aussagen zum langfristigen Erfolg und zu Nebenwirkungen der Behandlung mit RFT zu machen. Insbesondere wurde auch die peri- und postoperative Morbidität mit der bei chirurgischen Maßnahmen verglichen.
Insgesamt konnten über 58 Patienten ausgewertet werden, die alleinig mit RFT oder in Kombination mit einer UVPP (Uvulovelopharyngoplastik) bzw. LAUP (laser-assistierte Uvuloplastik) behandelt wurden. Die erhobenen Daten wurden mit den Angaben verglichen, die die Patienten an vorhergehenden Nachuntersuchungen gemacht hatten. Dabei zeigte sich vor 12 Monaten eine Erfolgsrate von 77% bei der alleinigen Anwendung der RFT und 92% bei der Kombinationsbehandlung. Wir überblicken jetzt einen Nachuntersuchungszeitraum von bis zu 38 Monaten.
Die Radiofrequenztherapie im Weichgaumen- und Zungengrundbereich zeigt sich als sinnvolle Ergänzung und Alternative zu wesentlich invasiveren Maßnahmen. Insbesondere die Anwendung in Lokalanästhesie macht sie für die Patienten wie den Arzt gleichermaßen interessant.