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Über diesen Kongress

Das Digital Symposium fand im Oktober 2023 zum zweiten Mal statt. Zusammen mit einem einwöchigen interdisziplinären Workshop zum Thema „Human-Wildlife-Interactions“, welcher gemeinsam mit dem DAAD Klima-Zentrum African Climate and Environment Center – Future African Savannas’, kurz: AFAS ausgerichtet wurde, ist das Symposium eine Plattform für Nachwuchswissenschaftler*innen vom Master- bis PostDoc-Level. Diese Plattform bietet die Möglichkeit, einem breiten Global-Health-Publikum laufende und geplante Forschungsprojekte zu erläutern sowie Forschungsergebnisse über Krankheitsentitäten, geografische Gegebenheiten und Forschungstypologien hinweg vorzustellen.
Vor diesem Hintergrund verfolgen die Veranstaltungen unter der Leitung des German-West African Centre for Global Health and Pandemic Prevention (G-WAC) einen integrativen Ansatz, um Gesundheit und Wohlergehen in globaler Perspektive zu adressieren. Mitbedacht werden dabei die Interdependenzen zwischen Gesundheit und Umwelt- wie soziodemografischen Veränderungen, die zunehmende Interaktion zwischen Mensch und Wildtieren – mit verstärkten zoonotischen Spillovers, und der Klimawandel-bedingte Biodiversitätsverlust. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund der epidemiologischen Herausforderungen, mit denen sich Individuen, Bevölkerung, Gesundheitsfachkräfte und Gesundheitssysteme konfrontiert sehen. Ein Ziel des 2. Digital Symposium ist es, Ergebnisse zu globalen Herausforderungen zu skizzieren, die verschiedenen Kontexten, Ländern und Kontinenten (insbesondere Afrika und Südamerika) gemeinsam sind. Angestrebt ist, dass diese Ergebnisse auch von anderen aufgegriffen und genutzt werden (können).
G-WAC ist eines von vier Gesundheitszentren, die das Auswärtige Amt über den DAAD fördert. Die Zentren dienen dazu, durch interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit Synergien zwischen Wissenschaftler*innen weltweit zu schaffen und so die großen globalen Herausforderungen unserer Zeit zu adressieren. Auf diesem Weg sollen Lösungen erarbeitet werden, die in die jeweiligen lokalen Kontexte eingebettet sind.