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14. Grazer Konferenz – Qualität der Lehre: New Horizons in Teaching and Learning

22. - 24.04.2010, Wien, Österreich

"Teach the Teacher" Pilotprojekt an der HNO-Universitätsklinik Wien

Poster

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  • corresponding author presenting/speaker Matthäus C. Grasl - Vienna General Hospital, Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Vienna, Austria
  • author Martin Lischka - Medical University of Vienna, Department für medizinsiche Aus- und Weiterbildung, Vienna, Austria

14. Grazer Konferenz – Qualität der Lehre: New Horizons in Teaching and Learning. Wien, Österreich, 22.-24.04.2010. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2010. Doc10grako20

doi: 10.3205/10grako20, urn:nbn:de:0183-10grako209

Veröffentlicht: 18. November 2010

© 2010 Grasl et al.
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Gliederung

Poster

Es wird über die Erfahrungen berichtet, die bei einem Pilotprojekt gewonnen wurden, das zum Inhalt die didaktische Ausbildung für ÄrztInnen in der HNO-Heilkunde hatte.

Allgemeine Projektziele waren:

1.
Jeder Unterrichtende hat an der MUW am Beginn seiner akademischen Laufbahn eine medizisch didaktische Ausbildung
2.
Bedarfsorientiertes und maßgeschneidertes Programm
3.
Lehrende für gute Lehre und Didaktik sensibilisieren
4.
Lehre für Berufungen berücksichtigen
5.
Karrieremodell ,,Lehre", Erreichung der Habilitationskriterien für Lehre
6.
Projektdruchführung gemeinsam mit dem Department für Medizinische Aus- und Weiterbildung
7.
Evaluation - Teilnehmerperspektive

Projektinhalte:

1.
Grundlegende Erkenntnisse der Lernphysiologie und -psychologie
2.
Dialogischer Unterricht im Seminar, Praktikum und am Krankenbett - die PEYTON-Methode
3.
Frontalvorlesung
4.
Prüfung und Evaluation

Projektaufbau:

  • 4 Module mit je
  • 2 x 45 min Vorbereitung
  • 3 x 45 min Präsenzunterricht
  • 2 x 45 min Nachbereitung
  • 3 x 45 min begleitendes Literaturstudium

Summe des zeitlichen Aufwandens für jeden der 15 Teilnehmer ca. 40 x 45 h.

Der Präsenzunterricht fand ausschließlich in der Dienstzeit statt. Dies wurde durch den Organsationseinheitsleiter gefördert. Notwendige räumliche und apparative Ressourcen wurden von der HNO-Klinik zur Verfügung gestellt.

Die einzelenen Module wurden mehrmals angeboten, sodaß sich die Teilnehmer den Präsenzunterricht der Module flexibel gestalten konnten.

Die abschließende qualitative Beurteilung durch die Teilnehmer stellte das Projekt als wertvoll dar.