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Trans und/oder nicht-binäre Personen in der Prävention, Gesundheitsförderung und -versorgung – Bedarfe, Bedürfnisse und Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis
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Veröffentlicht: | 6. September 2024 |
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Symposium:Vorsitzende: Budke, Johanna; von der Warth, Rieka; Pöge, Kathleen
Eingeladene Organisationen: AG Gesundheit und Geschlecht der DGMS, Ressort Gender und Intersektionalität der DGSMP
Symposium-Vortragende: Prof. Dr. Miriam Richter (HAW Hamburg), Rieka von der Warth (Universitätsklinikum Freiburg), Dr. Kathleen Pöge (Robert Koch-Institut), Jonas Hamm (Deutsche Aidshilfe)
Inhalt: Trans* und nicht-binären Personen sehen sich Barrieren für eine bedarfsgerechte Versorgung gegenüber und berichten von Diskriminierungserfahrungen und Stigma in der Nutzung von Präventions- und Beratungsangeboten sowie in der Gesundheitsversorgung. Im Symposium werden Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsprojekten zur gesundheitlichen Lage von trans und/oder nicht-binären Menschen sowie zu deren Versorgungsituation vorgestellt. Dabei sollen Ergebnisse zu den Bedarfen und Bedürfnissen dargestellt sowie abgeleitete Faktoren und Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung und -förderung von trans und/oder nicht-binären Personen beitragen sollen, diskutiert werden. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für bedürfnisorientierte Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung formuliert und ein Praxisprojekt vorgestellt, welches auf der Grundlage von evidenzbasierten Empfehlungen entwickelt wurde.
Redner*innen und Titel der Vorträge:
- Prof. Dr. Miriam Richter: Affirmative und lebensweltorientierte Gesundheitsförderung für trans* und non-binäre Menschen (TNB)
- Rieka von der Warth: Welche Faktoren sind mit den Kommunikationspräferenzen von trans und/oder non-binären Personen im ärztlichen Gespräch assoziiert – Ergebnisse eines Online Surveys
- Dr. Kathleen Pöge, Max Appenroth, Né Fink, Manuel Ricardo Garcia, Paul Josef Geißdörfer, Alexander Hahne, Jonas Hamm, Silvia Rentzsch, Teo Schlögl, Chris Spurgat, Heinz-Jürgen Voß & Dr. Uwe Koppe: Sexuelle Gesundheit und HIV/STI von trans* und nicht-binären Personen – quantitative Ergebnisse der TASG-Studie
- Jonas Hamm: Sexuelle Gesundheit und HIV/STI in trans und nicht-binären Communitys (TASG) – qualitative Ergebnisse
Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Die Autoren geben an, dass ein positives Ethikvotum vorliegt.