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Terminologien als Grundlage semantischer Interoperabilität
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Veröffentlicht: | 6. September 2024 |
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Semantische Fragen werden zunehmend für die Etablierung interoperabler IT-Systeme im Gesundheitswesen aufgeworfen. Neben standardisierten Informationsmodellen wie HL7 FHIR oder openEHR spielen standardisierte Terminologien wie SNOMED CT, LOINC, UCUM oder IDMP eine wesentliche Rolle, wenn ausgetauschte Daten maschinell interpretierbar und analysierbar sein sollen.
Nachdem die???? AG MTK auf der letzten GMDS-Jahrestagung 2023 in Heilbronn eine Terminologie-server-Challenge durchgeführt hat, soll in diesem Jahr wieder – wie in zahlreichen Jahren davor – ein Überblick über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der medizinischen Terminologien und Klassifikationen ermöglicht werden. Hierzu zählt zentral ein Beitrag des BfArM, deren Beiträge für Deutschland zunehmend entscheidende Beiträge für das Thema unter (2) sind.
Ein vollständiges Programm mit relevanten Beiträgen ist aktuell noch nicht ausgearbeitet, aber Themen wie SNOMED CT oder LOINC, aber auch ICD-11 oder genetische Terminologien (bzw. Nomenklaturen vs. Ontologien) sollen adressiert werden. Schließlich steigt seit einigen Jahren der Bedarf an geeigneten Infrastrukturen, u.a. Terminologieserver oder alternative Bereitstellungsvarianten von vereinbarten FHIR-ValueSets und CodeSystems für Standorte (u.a. Datenintegrationszentren) im förderierten Verbund.
Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Die Autoren geben an, dass kein Ethikvotum erforderlich ist.