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Gesundheit – gemeinsam. Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH)

08.09. - 13.09.2024, Dresden

Das erste Jahr Forschungsdatenportal für Gesundheit – Prozessoptimierung und neue Möglichkeiten

Meeting Abstract

  • Marie Gebhardt - TMF e.V., Berlin, Germany
  • Hans-Ulrich Prokosch - Lehrstuhl für Medizinische Informatik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Germany
  • Philip Kleinert - TMF e.V., Berlin, Germany
  • Karoline Buckow - TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V., Berlin, Germany
  • Julian Gruendner - Lehrstuhl für Medizinische Informatik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, Germany

Gesundheit – gemeinsam. Kooperationstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und der Deutschen Gesellschaft für Public Health (DGPH). Dresden, 08.-13.09.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. DocAbstr. 995

doi: 10.3205/24gmds248, urn:nbn:de:0183-24gmds2485

Veröffentlicht: 6. September 2024

© 2024 Gebhardt et al.
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Gliederung

Text

Ein Jahr nach der Öffnung des Forschungsdatenportals für Gesundheit für Forschungsanträge auf Sekundärnutzung von klinischen Daten aus ganz Deutschland wurden zahlreiche Forschungsvorhaben beantragt und aufgegleist. Die Anwendungsfälle helfen dabei, die Prozesse der MII-Infrastruktur zu evaluieren und zu verbessern. Wichtige Learnings aus den ersten Projektanträgen beziehen sich auf die Prozesse zur Projektvorbereitung, auf die Beschreibung des Vorhabens in einer für die Standorte verständlichen und technisch skalierbaren Art und Weise sowie auf zentrale Maßnahmen zur Skriptprüfung. Der Gesetzgeber hat zudem mit dem GDNG neue Möglichkeiten für die Durchführung von Forschungsprojekten geschaffen.

In diesem Workshop wollen wir vorstellen, welche technische und organisatorische Problemlösungen aktuell vorhanden sind, aber auch was sich für die Forschenden in der Anwendung der FDPG-Tools in der kommenden Zeit konkret verbessern wird. Denn bereits im Oktober 2024 wird eine erste Version eines Tools für automatisierte Kohorten- und Datenselektion und Extraktion zur Verfügung stehen. Auch Prozessanpassungen, die erforderlich sind, um die neue Gesetzgebung zu nutzen sollen erläutert werden.

Personen, die in die technische Umsetzung an den DIZ-Standorten eingebunden sind, erfahren, wie die Bereitstellung von KDS-Modulen und nachgelagerte Prozesse verbessert und gewonnene Erkenntnisse zur technischen Umsetzung an den DIZ nachverfolgt werden sollen und wie Standardisierung die Digitalisierung an den Standorten voranbringen kann. Forschende erleben welche Unterstützung sie beim konzipieren und finalisieren von Forschungsfragen erhalten, sowie welche Tools für die Beantragung und das standortübergreifende Analysieren von Gesundheitsdaten in der MII zur Verfügung stehen.

Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Die Autoren geben an, dass kein Ethikvotum erforderlich ist.