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Seit mehr als 25 Jahren veranstalten die AG Medizinische Dokumentation und Klassifikation, der AK Chirurgie und der AK Orthopädie und Unfallchirurgie jedes Jahr dieses gemeinsame Symposium. Im Fokus stehen die Bedeutung, die Methodik und die Anwendungsfelder von Medizinischen Klassifikationen, Terminologien und Standards in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitssystems in Deutschland (D), ergänzt um Berichte zu den aktuellen Änderungen in den deutschsprachigen Nachbarländern Österreich (A) und Schweiz (CH). Weiter vorgesehen sind Vorträge zur Qualitätssicherung des Alphabetischen Verzeichnisses der ICD-10, zu den Aktivitäten des KKG in Verbindung mit der Entwicklung der ICD-11 durch die WHO und zu den aktuellen Entwicklungen bei der WHO. Vorträge zur Nutzung klassifizierter medizinischer Routinedaten in der Versorgungsforschung runden das Programm ab.

Vorsitzende: Albrecht Zaiß und Bernd Graubner

• Grußwort und Einführung – Albrecht Zaiß (Freiburg), Bernd Graubner (Göttingen)
• Aktuelle Entwicklungen in Österreich – Andreas Egger (BMG, Wien)
• Aktuelle Entwicklungen in der Schweiz – Sylvia Zihli, Simon Hölzer (SwissDRG AG, Bern)
• Qualitätssicherung des Alphabetischen Verzeichnisses der ICD-10 – Susanne Hanser (Universitätsklinikum Freiburg)
• Validierung des Notfalldatensatzes für die elektronische Gesundheitskarte – Judith Born (Universitätsklinikum Münster)
• Entwicklung von Risikoadjustierungsmodellen für Indikatoren der Ergebnisqualität auf der Basis von Routinedaten – Günther Heller (AQUA-Institut, Göttingen)
• ICD-11: Stand bei der WHO und Aktivitäten in Deutschland – Albrecht Zaiß (Freiburg), Ulrich Vogel (DIMDI, Köln)
• Kurzberichte aus der Arbeitsgruppe und den Arbeitskreisen – Albrecht Zaiß, Rolf Bartkowski, Christian Juhra