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Problemstellung/Lernziele/Motivation der WS-AutorInnen: Ernährung und Gesundheit sind heute Top Themen für Menschen, die krank sind bzw. nicht krank werden wollen. Der wichtigste Ansprechpartner dafür ist der Arzt/die Ärztin. Das Wissen der ÄrztInnen über Ernährung ist verbesserungswürdig. Im Studium der Humanmedizin in Österreich über 12 Semester gibt es nur eine einzige Blocklehrveranstaltung, die sich mit Ernährung auseinandersetzt („Ernährung und Verdauung“ im Ausmaß von ca. 4 Semesterstunden im 5. Semester). Die große Problematik ist, dass durch Medien etc. laufend neue Informationen, die oft nicht evidenz-basiert sind, an die Öffentlichkeit gelangen. Der Arzt/die Ärztin soll dabei der kompetente Ansprechpartner sein. Ernährungsmedizin definiert sich als medizinische Disziplin, die die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung zur Prävention, Heilung und Linderung von Krankheiten nutzt. Im Mittelpunkt steht die Prävention von ernährungsassoziierten Erkrankungen sowie krankheitsassoziierter Fehlernährung durch ernährungsmedizinische Maßnahmen, kombiniert mit Lebensstilinterventionen. In diesem Zusammenhang sind Ernährung und Diät und deren Beziehung zur Entstehung und Behandlung von Krankheiten von großer Bedeutung. Vor allem in der Prävention hat die Ernährungsmedizin eine bedeutende Rolle.

Ablauf Workshop: Im Zuge des Workshops soll die Bedeutung der Ernährungsmedizin für MedizinerInnen aller Fachrichtungen dargestellt und diskutiert werden.

Zielgruppe: MedizinerInnen aller Fachrichtungen