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„Impfen“: Modell einer „Flipped classroom“ Veranstaltung [Bericht über Entwicklungsprozess]
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Veröffentlicht: | 19. September 2018 |
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Projektbeschreibung: Aufbauend auf einem seit vielen Jahren durchgeführten Impfkurs, der seit mehreren Semestern durch E-Learning-Einheiten ergänzt wurde, soll eine neue Veranstaltung entwickelt werden, die unter Reduzierung der Präsenzstunden den Studierenden im Sinne des „Flipped Classroom“-Prinzips den Lernstoff in E-Learning-Einheiten vermittelt und Präsenzseminare zu Festigung und Vertiefung des Stoffes nutzt. Gleichzeitig soll dieser Kurs auch als Modell zur Etablierung anderer Veranstaltungen nach diesem Prinzip dienen. Der bisherige Kurs umfasste 6 Stunden Vorlesung, 6 Stunden Seminar und 1½ Stunden Praktikum, in dem sich die Studierenden gegenseitig impfen, sowie ergänzend 6 E-Learning-Einheiten. In der neu konzipierten Veranstaltung sollen nun nach einer einführenden Vorlesung die bisher in den Vorlesungen und Seminaren behandelten Inhalte in 15 E-Learning-Einheiten mit einer Bearbeitungsdauer von jeweils ca. 20 Minuten zusammengefasst werden; damit können die Präsenzveranstaltungen von 13½ auf 7½ Stunden reduziert werden. Alle Einheiten sind interaktiv aufgebaut und enden mit Fragen zum vorgestellten Stoff. In den 3 jeweils zweistündigen Seminaren werden anhand von Fallbeispielen die Inhalte von jeweils 5 Lerneinheiten noch einmal aufgegriffen, diskutiert und vertieft. Wie im „alten“ Kurs findet in den letzten 1½ Stunden das Impfpraktikum statt. Zur Erstellung der digitalen Lerneinheiten kommt ausschließlich Microsoft PowerPoint zum Einsatz. Die E-Learning Einheiten werden schreibgeschützt über das Portal „Office Live“ veröffentlicht und über die universitäre Lernplattform verlinkt. Der Vorteil in der Nutzung einer gängigen Softwarelösung wie Microsoft PowerPoint gegenüber spezialisierten Authoring-Produkten liegt vor allem in der leichten Erlernbarkeit auch fortgeschrittener Techniken sowie der problemlosen inhaltlichen Aktualisierung durch die Autoren selbst.