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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

19.09. - 22.09.2018, Wien, Österreich

Unterstützung für schwangere Studierende und Studierende mit Kind [Bericht über Entwicklungsprozess]

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker A. Hoffer-Pober - Medizinische Universität Wien, Wien, Austria
  • S. Steinböck - Medizinische Universität Wien, Wien, Austria

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Wien, 19.-22.09.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. DocP11.5

doi: 10.3205/18gma275, urn:nbn:de:0183-18gma2754

Veröffentlicht: 19. September 2018

© 2018 Hoffer-Pober et al.
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Gliederung

Text

Problemstellung/Ziele: Die Vereinbarkeit von Studium und Familie ist für (werdende) Eltern eine große Herausforderung. Deshalb ist für Studierende eine universitäre Anlaufstelle zu Informationen rund um das Thema „Studieren mit Kind“ von großer Bedeutung. Die Anlaufstelle sollte eine Bündelung an Informationen zu sozialrechtlichen Regelungen, Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten sowie Curriculums- und Prüfungsangelegenheiten eingeholt werden können [1].

Projektbeschreibung: An der MedUni Wien gibt es ein individuelles Beratungsangebot für schwangere Studierende und Studierende mit Kind. Das Beratungsangebot für Studierende (und MitarbeiterInnen) der MedUni Wien bietet Information und Beratung zu den Themen Studien- und Karriereplanung, Schwangerschaft und Arbeitsplatz, Mutterschutz, Karenzplanung, Wiedereinstieg, Elternteilzeit und Vereinbarkeit von Studium/ Beruf und Familie. Verschiedene Beratungssettings stehen dabei zur Verfügung wie face-to-face-Beratung, Telefonberatung, E-Mail-Beratung oder Chat-Beratung.

Ergebnisse: Eine Vielzahl an Maßnahmen, die gut ineinander greifen, sind notwendig, um eine gute Begleitung anbieten zu können wie Studienberatung zur Studienplangestaltung oder Information zu Kinderbetreuungsgeld und Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

Diskussion/Schlussfolgerungen: Um eine professionelle Begleitung gewährleisten zu können, ist es erforderlich, dass die zuständigen Abteilungen an der Universität gut miteinander kooperieren und zusammenarbeiten.


Literatur

1.
Flaake K, Flessner H, Müller AI. Familiengerechte Hochschule: Daten-Herausforderungen-Perspektiven (Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung). Oldenburg: BIS-Verlag; 2008.