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Nachhaltigkeit von Feedback bei undergraduate MedizinstudentInnen im Kommunikationstraining mit SimulationspatientInnen [Bericht über Forschungsergebnisse]
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Veröffentlicht: | 19. September 2018 |
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Problemstellung/Ziel: Feedback ist ein essentieller Bestandteil für die Weiterentwicklung der Lernenden. Es kann die Selbstreflexion und Motivation in der Lehr- und Lernerfahrung fördern. Damit Feedback angenommen und nachhaltig wird, muss dieses konstruktiv sein. Bisher fehlt eine klare Aussage über den längerfristigen Effekt verschiedener Feedback-Modelle sowie eine einheitliche Empfehlung für deren Einsatz [1]. In einer longitudinalen Fragebogenuntersuchung wird die Nachhaltigkeit des Feedbacks in der Lehrveranstaltung „Ärztliche Gesprächsführung“ an der Medizinischen Universität Wien geprüft. In diesem Kommunikationstraining mit SimulationspatientInnen soll Studierenden des zweiten Studienjahres ein Gefühl für den Aufbau der Arzt-Patient-Beziehung vermittelt werden. Feedback dient hier der formativen Beurteilung und ist angelehnt an die „Gewaltfreie Kommunikation“ von Marshall Rosenberg.
Methodik: Die Studierenden halten das Feedback, das sie nach jedem simulierten Gespräch erhalten, schriftlich in Miniportfolios fest. Sechs Wochen später füllen sie einen Fragebogen aus, in dem erfragt wird, welche Aspekte ihnen in Erinnerung geblieben sind und inwiefern sie die Feedbackmethode als hilfreich erachten. Zusätzlich werden limitierende Faktoren erfragt, z.B. eine vermeidende Haltung gegenüber Kritik. Diese Fragebögen werden mit den Miniportfolios verglichen. Die Auswertung erfolgt, je nach Formulierung der Fragestellung, quantitativ mittels der Programmsoftware SPSS oder qualitativ, letztere folgt einer induktiven Vorgehensweise nach Mayring.
Ergebnisse: Die Studie ist zurzeit in Auswertung.
Diskussion/Schlussfolgerungen: Es ist zu erwarten, dass die Vollständigkeit des Feedbacks verloren geht. Die Nachhaltigkeit der Feedbackmethode wird bewertet, um bei der Empfehlung geeigneter Modelle mitzuwirken.