gms | German Medical Science

Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

20.09. - 23.09.2017, Münster

WORKSHOP: IPE Fakultätsentwicklung – Kernelemente für eine erfolgreiche und nachhaltige Implementierung an unterschiedlichen Standorten

Meeting Abstract

  • corresponding author presenting/speaker Jobst-Hendrik Schultz - Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, Germany
  • Sarah Berger - Germany
  • Marianne Giesler - Universitätsklinikum Freiburg, Freiburg, Germany
  • Christian Schirlo - Universität Zürich, Studiendekanat, Zürich, Schweiz
  • Christian Grüneberg - Germany
  • Marietta Handgraaf - Germany
  • Anika Mitzkat - Germany
  • Cornelia Mahler - Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, Germany

Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ). Münster, 20.-23.09.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc372

doi: 10.3205/17gma372, urn:nbn:de:0183-17gma3721

Veröffentlicht: 24. November 2017

© 2017 Schultz et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Gliederung

Text

Zielsetzung: Ziel dieses Workshops ist ein Austausch von unterschiedlichen Strategien und Prozessen an Universitäten und Hochschulen im D-A-CH-Raum bei der Implementierung von interprofessioneller Ausbildung auf Fakultätsebene; im Fokus steht dabei die Fakultätsentwicklung. Dabei werden Herausforderungen und Chancen bei der Implementierung an unterschiedlichen Standorten im Kontext der aktuellen Literatur dargestellt. Zudem sollen generalisierbare Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche und nachhaltige Implementierung erarbeitet werden.

Relevanz: Der Einzug von interprofessioneller Ausbildung an Universitäten und Hochschulen aller Gesundheitsberufe wird als sinnvolle Ergänzung zu den bestehenden Curricula angesehen und vom Wissenschaftsrat [1], [2] sehr befürwortet. Aufgrund der unterschiedlichen Qualifikationswege der Gesundheitsberufe (hochschulisch, nicht hochschulisch) und Strukturen der Curricula stehen die Bildungsinstitutionen vor vielen Herausforderungen (organisatorisch, finanziell, personell) insbesondere bezüglich der Fakultätsentwicklung zur nachhaltigen Umsetzung interprofessioneller Lehre.

Referent(innen) und Titel der Einzelbeiträge: - siehe Autoren der Standorte -

Methoden: Impulsvorträge: Vorstellung von Herangehensweisen an unterschiedlichen Standorten

Gruppenarbeit: Austausch von Erfahrungen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen insbesondere auch für die Fakultätsentwicklung für die eigene Fakultät/Hochschule

Zielgruppe: Fakultätsmitglieder und Lehrverantwortliche, die an der Etablierung von interprofessioneller Lehre Interesse haben


Literatur

1.
Wissenschaftsrat. Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitswesen. Drs. 2411-12. Berlin: Wissenschaftsrat; 2012. Zugänglich unter/available from: http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/2411-12.pdf Externer Link
2.
Wissenschaftsrat. Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Medizinstudiums in Deutschland auf Grundlage einer Bestandsaufnahme der humanmedizinischen Modellstudiengänge. Drs. 4017-14. Berlin: Wissenschaftsrat; 2014. Zugänglich unter/available from: http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/4017-14.pdf Externer Link
3.
Thistlethwaite JE. Collaboration, cooperation, communication, contact and competencies . GMS J Med Educ. 2016;33(2):Doc37. DOI: 10.3205/zma001036 Externer Link