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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

14.09. - 17.09.2016, Bern, Schweiz

Prozess- und Qualitätsmanagement bei elektronischen Prüfungen

Meeting Abstract

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  • corresponding author presenting/speaker Volkhard Fischer - Hannover, Deutschland
  • Carolina Walde - Innsbruck, Österreich
  • Jan P. Ehlers - Witten, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Bern, 14.-17.09.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. DocWS-K18-680

doi: 10.3205/16gma279, urn:nbn:de:0183-16gma2796

Veröffentlicht: 5. September 2016

© 2016 Fischer et al.
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Gliederung

Text

Elektronische Prüfungen wird hier als Kurzform für Prüfungen mit elektronischen Eingabegeräten verstanden. Es sollen ausdrücklich alle Prüfungsformate mitgedacht sein, für die Aufgabenerstellung und Dokumentation über eine Prüfungsplattform realisiert wird.

Leitfragen:

  • Elektronische Prüfungen sind effizienter als traditionelle Prüfungsformate. Aber welche Ressourcen muss eine medizinische Fakultät dafür bereitstellen? Welche Ressourcen wären wünschenswert?
  • Der Reviewprozess kann auf einer Prüfungsplattform beinahe komplett mit Hilfe einer Client-Server-Struktur organisiert werden. Ist eine einheitliche, fakultätsweite Struktur des Prüfungsprozesses hilfreich oder hinderlich?
  • Elektronische Prüfungen können die Stärken von mündlichen und schriftlichen Prüfungen miteinander verbinden. Aber ergeben sich daraus wirklich neue didaktische Chancen? Was ist dafür bei der Fragenerstellung zu beachten?
  • Elektronische Prüfungen können in Hörsäälen, Seminarräumen, auf einer Station oder im Freien durchgeführt werden. Mit welchen organisatorischen Herausforderungen ist diese Flexibilität verbunden und brauchen wir eine solche Flexibilität?

Ablaufplan: In die vier Fragestellungen wird jeweils durch einen Implusvortrag der Referenten eingeführt. Daran schließt sich ein Erfahrungsaustausch der Workshopteilnehmer an. Der Fokus liegt dabei darauf Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Vorgehen an den einzelnen Fakultäten hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Fragestellung zu analysieren.

Zielgruppe: Die Teilnehmer sollten eigene Erfahrungen mit elektronischen Prüfungen haben. Das heißt nicht, dass sie an allen Stadien des Prüfungsprozesses ihrer Fakultät mitwirken müssen. Sie sollten aber zumindest mit dem Prüfungsprozess in ihrem Fach vertraut sein.

Vorbereitung: Wünschenswert ist, dass sich die Teilnehmer mit dem Prüfungsprozess an ihrer Fakultät vertraut gemacht haben. Und sollten sie die obigen Leitfragen für ihr Fach und/oder ihre Fakultät beantworten können.