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Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

30.09. - 03.10.2015, Leipzig

Wie kann Lehre durch Evaluation verbessert werden?

Meeting Abstract

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Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ). Leipzig, 30.09.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. DocWSII-37

doi: 10.3205/15gma353, urn:nbn:de:0183-15gma3534

Veröffentlicht: 31. August 2015

© 2015 Pignotti et al.
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Gliederung

Text

Anzahl der Teilnehmer: 5-18

Lernziele: Ein erfolgreiches Qualitätsmanagementsystem der Lehre führt zu Verbesserungen der Lehre. Darüber hinaus soll es von Lehrenden als hilfreich erachtet und von den Studierenden als wirksam erlebt werden. Die bloße Erhebung, Aufbereitung und Rückmeldung studentischer Lehrveranstaltungsevaluationen an die Lehrenden vermag kaum, die Lehre zu verbessern [1], [2], [3]. Vielversprechend sind dagegen Verfahren, welche der studentischen Evaluation professionelle Beratungselemente hinzufügen [4], [5], [6]. In der Praxis entstehen dabei neue Herausforderungen. In diesem Workshop stellen wir rechtliche und theoretische Grundlagen zur Evaluation der Lehre dar. Darauf aufbauend zeigen wir die größten Hindernisse bei der Umsetzung effektiver Evaluationen auf und erarbeiten gemeinsam, wie diese überwunden werden können.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen am Ende des Workshops über Kenntnisse verfügen, wie Lehre durch Evaluation verbessert werden kann. Dazu sollen sie bestehende Strukturen und Prozesse an verschiedenen Standorten vergleichen und die Gelegenheit erhalten, Best-Practice-Modelle darzustellen. Offene Fragen sollen diskutiert werden und ein längerfristiger Austausch über den Workshop hinaus ermöglicht werden. Wenn Interesse besteht, können auch aktuelle Forschungsfragen im Bereich Lehrevaluation diskutiert werden, die in Forschungskooperationen münden können.

Unterrichtsmethoden/Zeitplanung: Workshops nur Mittwoch. 1,5 Stunden oder zwei Stunden.

Benötigte Räume und technische Ausstattung: Seminarraum mit Beamer und Flipchart

Spezifische Qualifikation/Vorkenntnisse der Referenten für den Workshop: Tanja Pignotti und Gerald Wibbecke sind an der medizinischen Fakultät Heidelberg mit der didaktischen Beratung von Lehrenden und Fächern beauftragt.

Dr. Marianne Giesler leitet das Kompetenzzentrum Evaluation in der Medizin Baden-Württemberg, Medizinische Fakultät Freiburg.


Literatur

1.
Marsh HW. Do university teachers become more effective with experience? A multilevel growth model of students' evaluations of teaching over 13 years. J Educ Psychol. 2007;99(4):775-790. DOI: 10.1037/0022-0663.99.4.775 Externer Link
2.
Schnell R, Kopp J. Theoretische und methodische Diskussionen der Lehrevaluationsforschung und deren praktische Bedeutung. Forschungsbericht Universität Konstanz. Konstanz: Universität Konstanz; 2000. S.1-79.
3.
Krawietz M. Evaluation der Evaluationen. Erfolg und Misserfolg von Evaluationen an deutschen Hochschulen-Die Perspektive der Studierenden. HISBUS-Kurzinformation (16). Hannover: HIS; 2006. Zugänglich unter/available from: https://hisbus.his.de/hisbus/docs/hisbus16.pdf [zuletzt zitiert am 30.10.2013] Externer Link
4.
Wibbecke G, Kahmann J, Pignotti T, Altenberger L, Kadmon M. Wie kann Lehre durch Evaluation verbessert werden? Durch eine Integrative Lehrberatung. GMS Z Med Ausbild. 2015;32(1):Doc2. DOI: 10.3205/zma000945 Externer Link
5.
Marsh HW, Roche L. The Use of Students' Evaluations and an Individually Structured Intervention to Enhance University Teaching Effectiveness. Am Educ Res J. 1993;30(1):217-251. DOI: 10.3102/00028312030001217 Externer Link
6.
Rindermann H, Kohler J, Meisenberg G. Quality of instruction improved by evaluation and consultation of instructors. Int J Acad Dev. 2007;12(2):73-85. DOI: 10.1080/13601440701604849 Externer Link