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NKLZ-Vorgaben aus Sicht der Klinik für Mund-, Kiefer und plastische Gesichtschirurgie der Goethe-Universität Frankfurt
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Autoren
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Sebastian Höfer
- Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt, Klinik für Mund-, Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie, Frankfurt, Deutschland
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Constantin Landes
- Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt, Klinik für Mund-, Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie, Frankfurt, Deutschland
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Silvia Brandt
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Poliklinik für zahnärztliche Prothetik, Frankfurt, Deutschland
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Lars Kandsperger
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Poliklinik für zahnärztliche Prothetik, Frankfurt, Deutschland
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Tobias Locher
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Poliklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, Frankfurt, Deutschland
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Sabine Sacha
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Fachgruppe Zahnmedizin, Frankfurt, Deutschland
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Beate Schacher
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Poliklinik für Parodontologie, Frankfurt, Deutschland
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Britta Schwalm
- ENLT Langen, Frankfurt, Deutschland
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Jan Tent
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Fachgruppe Zahnmedizin, Frankfurt, Deutschland
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Alexander Uhse
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Poliklinik für Kieferorthopädie, Frankfurt, Deutschland
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Robert Sader
- Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt, Klinik für Mund-, Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie, Frankfurt, Deutschland
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Susanne Gerhardt-Szép
- Carolinum Zahnärztliches Universität-Institut Poliklinik für Zahnerhaltungskunde, Frankfurt, Deutschland
| Veröffentlicht: | 31. August 2015 |
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Gliederung
Text
Fragestellung/Einleitung: Die Association for Medical Education in Europe (AMEE) empfiehlt im Guide 21 die Kartierung des Curriculums als Grundlage für effektives kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen. Vor diesem Hintergrund fand die vorliegende Validierungsstudie im Zeitraum vom WS 2012 bis zum WS 2013 am Carolinum-Zahnärztlichen Universitäts-Institut gGmbH der Goethe-Universität statt. Sie untersucht die Vorgaben des Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkataloges Zahnmedizin (NKLZ) auf seine Eignung ein standortspezifisches Curriculum in Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie zu kartieren.
Methoden: Die vorliegenden 1408 NKLZ-Lernziele, die 28 Arbeitspaketen zugeordnet sind, wurden von einem Team an Ratern, bestehend aus Experten der sechs verschiedenen Polikliniken und Studierenden, anhand definierter Parameter im Rahmen von mehreren Konsensustreffen kartiert.
Ergebnisse: Von der Klinik für Mund-, Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie konnten 403 Lernziele als „wird in meinem Bereich gelehrt, so wie es in meinem Bereich erforderlich ist“ identifiziert werden. Eine sehr gute Übereinstimmung (75-100%) mit den NKLZ-Lernzielen konnte erwartungsgemäß in den Arbeitspaketen 16g (Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich) und 16h (Zahn-Mund-Kiefer und Gesichtsfehlbildungen) ermittelt werden. Eine gute Übereinstimmung von 51-74% mit den NKLZ-Vorgaben konnten in den Arbeitspaketen 15 (Behandlungsplanung) und 16d (Zahnverlust, Zahnentfernung, fehlender Zahn) und 20 (Anlässe für zahnärztliche Konsultationen) recherchiert werden. Die geringste Übereinstimmung mit 0% war in den Arbeitspaketen 6 (Die Zahnärztin und der Zahnarzt als Gelehrte - scholar), 7 (Die Zahnärztin und der Zahnarzt als Kommunikatoren - communicator), 9 (Die Zahnärztin und der Zahnarzt als Gesundheitsberater und Fürsprecher - health advocat), 18 (Ethik und Recht, Geschichte und Berufskunde) und 22 (medizinisch wissenschaftliche Fertigkeiten) evident.
Diskussion/Schlussfolgerung: Der Abgleich mit den NKLZ-Vorgaben eröffnet Möglichkeiten für die Weiterentwicklung des fakultätsinternen Curriculums sowohl in Bezug zur Klinik für Mund-, Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie als auch auf den NKLZ.
