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Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

30.09. - 03.10.2015, Leipzig

Erfahrungen mit einer strukturierten Facharzt-Weiterbildung im Fach Anästhesiologie in einem Krankenhaus der Maximalversorgung

Meeting Abstract

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Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ). Leipzig, 30.09.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. DocP15-187

doi: 10.3205/15gma210, urn:nbn:de:0183-15gma2101

Veröffentlicht: 31. August 2015

© 2015 Lenk.
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Gliederung

Text

Fragestellung / Zielsetzung: Für die Weiterbildung zum Facharzt Anästhesiologie ist eine Mindestweiterbildungsdauer von 60 Monaten vorgesehen [http://www.laek-thueringen.de/wcms/DocsID/6831522A25E006E5C1257BE1002EB386/$file/Weiterbildungsordnung%20vom%2029.%20M%C3%A4rz%202005%2C%20ge%C3%A4ndert%20am%2019.%20April%202010.pdf], [http://www.laek-thueringen.de/wcms/DocsID/6831522A25E006E5C1257BE1002EB386/$file/Weiterbildungsordnung%20vom%2014.%20Juli%202011%2C%20ge%C3%A4ndert%20am%2019.%20April%202012.pdf]. Sie beinhaltet 12 Monate Intensivmedizin. In der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Thüringen (2005 und 2011) sind die erforderlichen Kompetenzen, die während der Weiterbildung zu erwerben sind, als übergeordnete Lernziele formuliert.

Wie kann daraus eine strukturierte Weiterbildung gestaltet werden? Wie beachtet man dabei die Anforderungen eines großen Klinikums und die Ansprüchen einer Ärztin oder eines Arztes in Weiterbildung?

In der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am HELIOS Klinikum Erfurt GmbH wurde dafür ein funktionierendes Konzept entwickelt.

Dessen vielfältige Elemente werden im Vortrag im Einzelnen vorgestellt und bewertet. Auf wichtige Massnahmen in der Abteilung wird hingewiesen.

Diskussion/Schlussfolgerung: Ein Rotationsplan garantiert keine strukturierte Weiterbildung!

Mit weiteren Zutaten gelingt eine praxistaugliche Weiterbildungskonzeption für eine Weiterbildungsstätte. Davon profitieren alle – Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.