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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

25.09. - 27.09.2014, Hamburg

Die neue Struktur im Kompetenznetz Medizinlehre Bayern

Poster

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  • corresponding author presenting/speaker Matthias Holzer - Klinikum der LMU München, Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, München, Deutschland
  • author Martin R. Fischer - Klinikum der LMU München, Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, München, Deutschland
  • Kompetenznetz Medizinlehre Bayern - Klinikum der LMU München, Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, München, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Hamburg, 25.-27.09.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocP263

doi: 10.3205/14gma085, urn:nbn:de:0183-14gma0858

Veröffentlicht: 11. September 2014

© 2014 Holzer et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Das Kompetenznetzwerk „Medizinlehre Bayern“ [http://kompetenzzentrum-medizinlehre.de/] wird seit 2008 vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst an den fünf medizinischen Fakultäten Bayerns gefördert. In diesem Rahmen wurde erfolgreich ein thematisch fokussiertes Netzwerk zur Verbesserung der Lehre im kooperativen und kollegialen Sinne etabliert. Bisher war jeder Fakultät ein Kompetenzbereich (PJ, Evaluation, Medizindidaktik, E-Learning und Prüfungen) zugeordnet. Diese Struktur führte zwar zu guten Ergebnissen in den einzelnen Kompetenzbereichen, jedoch wurden diese nicht immer in ausreichendem Maße an den Partnerfakultäten implementiert. Basierend auf dieser Erkenntnis wurde für die dritte Förderperiode ein Konzept entwickelt, das die gemeinsame Erarbeitung von Problemfeldern und Lösungen sowie den flächendeckender Transfer zum Ziel hat.

Fragestellung: Wie können Projektergebnisse aus einzelnen Forschungs- und Innovationsprojekten an allen Fakultäten eines Bundeslandes und darüber hinaus implementiert werden?

Methoden: In einem einjährigen Abstimmungsprozess wurden Kernfelder für notwendige Innovationen identifiziert, gewichtet und als gemeinsame Projektthemen ausgewählt. In einem Drei-Stufen Schema wurde der gegenwärtige und geplante Reifegrad der Projekte definiert (Innovation, Implementierung, fakultätsübergreifender Qualitätsstandard).

Ergebnisse: Bei einem gemeinsamen Auftakttreffen im Februar 2014 mit Beteiligten aus allen Themenbereichen wurden Verantwortliche für die sieben Bereiche

  • Fakultätsentwicklung,
  • Qualitätsmanagement und Absolventenbefragungen,
  • NKLM-Umsetzung,
  • Integration von E-Learning,
  • Learning Analytics und Unterstützung von Studierenden mit schwierigem Studienverlauf,
  • Prüfungen
  • sowie Curriculare Forschungsförderung und wissenschaftliche Kompetenz

identifiziert und Projektteams zusammengestellt.

Diskussion/Schlussfolgerung: Die Erfahrungen aus dem sechsjährigen Bestehen des Kompetenznetzes Medizinlehre Bayern sowie die neue Struktur und ihre ersten Ergebnisse sollen bei der GMA-Tagung auf einem Poster präsentiert und kritisch diskutiert werden.

Anmerkung: Der Beitrag wird im Namen der Projektpartner an den Medizinischen Fakultäten Erlangen, LMU und TU München, Regensburg und Würzburg eingereicht.