gms | German Medical Science

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

26.09. - 28.09.2013, Graz, Österreich

Was Sie schon immer über „Cronbach‘s Alpha“ wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten

Workshop

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  • corresponding author Stefan K. Schauber - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland
  • Zineb M. Nouns - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland
  • Markus Stieg - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Graz, 26.-28.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocW16

doi: 10.3205/13gma281, urn:nbn:de:0183-13gma2818

Veröffentlicht: 20. August 2013

© 2013 Schauber et al.
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Gliederung

Text

Der Alpha-Koeffizient nach Cronbach ist unzweifelhaft eine der häufigsten verwendeten Indikatoren, um die Reliabilität einer Prüfung zu berichten. Gängigen Standards entsprechend sollte eine „gute High-stakes-Prüfung“ ein Alpha von >0,8 erreichen.

  • Aber, was bedeutet Alpha „inhaltlich“?
  • Wie wird Alpha konkret berechnet?
  • Wann ist ein „niedriges“ Alpha ein Problem und ist ein „hohes“ Alpha überhaupt immer wünschenswert?
  • Ist „Alpha“ für jedes Prüfungsformat sinnvoll? Und, wie verhält sich Alpha zur Dimensionalität eines Tests?

Im Workshop soll auf solche grundlegenden Fragen eine Antwort erarbeitet werden. Anhand von konkreten Prüfungsbeispielen, aber auch in Bezug auf die Originalliteratur, soll mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Frage nachgegangen werden, welche Vor- und Nachteile der Alpha Koeffizient hat, welche Aussagen getroffen werden können, und wo Probleme in konkreten Anwendung liegen.