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Schminktechniken für SPs im Rollenspiel und Assessment
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Veröffentlicht: | 20. August 2013 |
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Text
Hintergrund: Im Rahmen von Unterricht und Assessment mit Schauspielpatienten kann es vorkommen, dass Schauspielpatienten eine Krankheit simulieren müssen, in der es wichtig ist, z.B. eine Narbe oder eine andere Hauteffloreszenz zu haben oder zu verbergen. Hier ist es für die Realitätsnähe für den Kandidaten wichtig, auch die entsprechende Narbe oder Effloreszenz vorzufinden oder eben nicht. Professionelles Makeup kann auch für SPs hilfreich sein, sich in die Rolle besser einzuleben. Ebenso kann es sein, dass in manchen Fälle eine Narbe oder andere Auffälligkeit des Patienten wichtige Hinweise auf die Krankheit des Patienten gibt, bzw. Differentialdiagnosen ausschließt (z.B.: Blässe, Schweißperlen, Erysipel, Spider Nävi).
Ziel: Die entsprechenden Techniken sollen praxisnah mit professionellen Materialien vermittelt werden.
Kognitive Lernziele:
- Typische Narben inklusive der typischen Lokalisation, des Alters und der Nahttechnik kennen.
- Typische andere schminkbare Zeichen kennen.
Psychomotorische Lernziele:
- Verschiedene Narben schminken und überschminken können.
- Andere pathophysiologische Hautveränderungen realitätsnah schminken können.
Emotionale Lernziele:
- Erleben, wie es ist, geschminkt zu werden.
- Spaß am gegenseitigen Schminken erleben
Methoden: Theoretische Grundlagen, Hands on Workshop, Materialkunde.
Zielgruppe: SP-Trainer/innen, die lernen möchten, wie man SPs realitätsnah schminkt.