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Das allgemeinmedizinische Hospitationsprogramm an der European Medical School in Oldenburg: Patientenkontakt mit der Integration von professioneller Entwicklung, Kommunikation und Untersuchungstechniken ab dem ersten Semester
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Veröffentlicht: | 20. August 2013 |
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An der European Medical School der Carl von Ossietzky Universität wurde ein allgemeinmedizinisches Hospitationsprogramm aufgebaut, das zur Aufgabe hat, ab dem ersten Semester in vorausgegangenen interdisziplinär gestalteten Modulen vermittelte Inhalte am Patienten zu vertiefen.
Dazu werden die Studierenden innerhalb der ersten beiden Studienjahre insgesamt vier Mal für eine Woche in eine ausgewählte und geschulte Hausarztpraxis vermittelt.
Zur Gestaltung werden Studierenden im Logbuch konkrete Arbeitsaufgaben gestellt, welches neben Anamnese- und Untersuchungstechniken auch Aufgaben zur Kommunikation und zur professionellen Entwicklung enthält.
Studierende müssen das Erreichen kompetenzbasiert formulierter Ausbildungsziele selber einstufen.
Das Logbuch hat sich grundsätzlich bewährt. Insbesondere die Verzahnung mit frühen Untersuchungskursen und den Strängen Kommunikation und professionelle Entwicklung verspricht zukunftsweisende Impulse für die medizinische Ausbildung. Unsere Erfahrung zeigt allerdings auch die Notwendigkeit zur kritischen Hinterfragung intendierter Ausbildungsziele und zur intensiven Abstimmung mit Unterrichtsinhalten am Campus.