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Filmische Dokumentation eines neunsemestrigen Begleitstudiums und Belegungsentscheidung der Studierenden
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Autoren
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Niels-Jens Albrecht
- Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Institut für Mediznische Sozilogie, Migration und Gesundheit, Hamburg, Deutschland
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Claudia Mews
- Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Hamburg, Deutschland
| Veröffentlicht: | 20. August 2013 |
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Gliederung
Text
Hintergrund: Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf wurde im Sommersemester 2013 erstmals das neunsemestrige Wahlpflichtcurriculum (Second Track) „Interkulturelle Kompetenz und Internationale Medizin“ – intermed – im Rahmen des integrierten Modellstudiengangs Medizin durchgeführt.
Der Second Track intermed befasst sich mit Inhalten zu interkultureller Kompetenz, Migration und Gesundheit im nationalen und internationalen Kontext und zur Vorbereitung und Durchführung von Auslandsaufenthalten. Dabei werden die Inhalte der Schwerpunkte Theorie, Praxis und Forschung verknüpft.
Bei den Second Tracks bestehen für die Studierenden Wahlmöglichkeiten zwischen 20 thematisch unterschiedlichen Veranstaltungsreihen, die in jedem Semester zwei volle Wochen Blockunterricht umfassen.
Die Hamburger Studierenden wurden in einem zielgruppenspezifisch geschnittenen, eigens für intermed konzipierten Film-Trailer als visuelle Vorschau animiert, dieses Begleitstudium zu belegen. Zusätzlich erhielten sie das neunsemestrige Curriculum in Form von Lehrenden-Interviews als Film auf DVD ausgehändigt.
Nach einem vom Dekanat entwickelten Abstimmungsverfahren für die 20 Begleitstudiengänge haben die Studierenden gewählt und zu 32 Prozent mit „gerne“/„sehr gerne“ für eine Teilnahme an intermed votiert.
Inhalte und Methoden: Nach einer Einführung in den integrierten Modellstudiengang Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und einer Vorstellung der Entwicklung des Second Tracks „Interkulturelle Kompetenz und Internationale Medizin“ werden beide Filme im Vortrag auszugsweise eingeblendet. Das Votum der Studierenden wird vorgestellt und im Kontext der eingesetzten Medien und der daraus resultierenden Erwartungshaltung diskutiert. Abschließend erfolgt die Bewertung erster Daten zur Einführung des Themenbereiches in die Humanmedizinische Ausbildung und der hierfür entwickelten Evaluationsmethoden.
Zielgruppe: Teilnehmende mit Interesse an der Entwicklung von Vermittlungsmethoden für Interkulturelle Kompetenz in der Humanmedizinischen Ausbildung.
