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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

26.09. - 28.09.2013, Graz, Österreich

Sozioökonomische Hintergrundfaktoren als Prädiktoren für Ergebnisse bei einem medizinischen Aufnahmeverfahren

Poster

  • corresponding author Simon Fandler - Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich
  • Hans Peter Dimai - Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich
  • Éva Rásky - Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich
  • Philipp Zoidl - Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich
  • Gilbert Reibnegger - Medizinische Universität Graz, Graz, Österreich

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Graz, 26.-28.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocP14_09

doi: 10.3205/13gma139, urn:nbn:de:0183-13gma1397

Veröffentlicht: 20. August 2013

© 2013 Fandler et al.
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Gliederung

Text

Ab 2013 wird an den drei österreichischen öffentlichen medizinischen Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz ein neues, einheitliches Aufnahmeverfahren für das Humanmedizinstudium (MedAT-H) durchgeführt. Dieses besteht aus einem naturwissenschaftlichen Kenntnistest, einem Textverständnisteil sowie einem Test zu kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Für diese Studie werden die rund 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des MedAT-H 2013 an der Medizinischen Universität Graz nach dem Bildungsstand und der Berufsausbildung ihrer Eltern sowie nach Alter, Geschlecht, Staatsbürgerschaft, Schulbildung, medizinischer Vorbildung und Zeit seit Abschluss der Sekundarschulausbildung befragt. Aufgrund der Form der Befragung direkt am Testtag wird ein Rücklauf von deutlich über 90% erwartet.

Die Auswertung dieser Daten erfolgt im Zusammenhang mit den Ergebnissen des MedAT-H, wobei das Gesamtergebnis sowie die Teilbereiche des Aufnahmetests mit den sozioökonomischen Daten korreliert werden.

Es soll die Hypothese, dass der Bildungsstand der Eltern der Bewerberinnen und Bewerbern einen möglichen Prädiktor für die Teil- und Gesamtergebnisse darstellt, geprüft werden. Sollte diese Hypothese zutreffen, müsste die Testarchitektur hinterfragt werden.