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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

26.09. - 28.09.2013, Graz, Österreich

Einsatzmöglichkeiten von elektronischen Bewertungsmethoden in der Morphologischen Lehre

Poster

  • corresponding author Johannes Streicher - Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich
  • Gerlinde Gruber - Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich
  • Christoph Weiss - Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz, Linz, Österreich
  • Christoph Grill - Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich
  • Peter Brugger - Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich
  • Roland Blumer - Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich
  • Wolfgang Weninger - Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich
  • Franz Kainberger - Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Graz, 26.-28.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocP12_09

doi: 10.3205/13gma112, urn:nbn:de:0183-13gma1120

Veröffentlicht: 20. August 2013

© 2013 Streicher et al.
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Gliederung

Text

Elektronische Bewertungsmethoden (e-testing) erleichtern rasche und objektive Erfolgskontrollen im Rahmen der zeitlich knapp budgetierten morphologischen Lehre in den integrierten, system-basierten Curricula.

An der Medizinischen Universität Wien wurden seit der Implementierung der Line-Elemente Organmorphologie I-III elektronische Bewertungen auf zwei IT-Plattformen in vier unterschiedlichen Formaten etabliert: als IT-Plattformen kommen einerseits individuelle Abstimmungsgeräte andererseits Computerräume mit Einzelplatz-PCs in Verbindung mit der Lernplattform Moodle zum Einsatz. Die Formate reichen von "Abhol-Tests" zu Beginn von Lehrveranstaltungen über "progress monitoring" bis zu summativen abschließenden Prüfungen.

Die bisher gemachten Erfahrungen zeigen, dass nach initialen, moderaten Investitionen in Hardware und Fragenpool, ressourcen-sparend wertvolle didaktische Feedback-Schleifen aufgebaut werden können und bei summativen Prüfungen eine gesteigerte Akzeptanz bei den Studierenden erzielt wird. Die Abstimmungsgeräte eignen sich speziell für rasche, formative Interaktivität im laufenden Unterricht, während summative Bewertungen - auch mit großen Studierendenzahlen - an Einzelplatzrechnern in Computerräumen optimal umgesetzt werden können.