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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

27.09. - 29.09.2012, Aachen

Lernen mit Fullscale-Simulatoren – Lerntheoretische Überlegungen für die Praxis

Workshop

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  • corresponding author Oliver Meyer - LMU München, INM , München, Deutschland
  • Jan Kiesewetter - Klinikum der LMU München, Lehrstuhl für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, München, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Aachen, 27.-29.09.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. DocW606

doi: 10.3205/12gma274, urn:nbn:de:0183-12gma2749

Veröffentlicht: 18. September 2012

© 2012 Meyer et al.
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Gliederung

Text

Mit der Einführung der neuen AO wurde die Forderung nach mehr Praxisrelevanz und mehr Praxis an sich gestellt und in den deutschen Fakultäten unterschiedlich umgesetzt. Unterstützend startete seinerzeit die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) eine Initiative zur Verbesserung der Lehre. Sie stellte (fast) allen deutschen Anästhesie-Lehrstühlen einen Full-Scale-Simulator zur Verfügung. An den meisten Universitäten entstanden daraufhin Simulationszentren mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Aktivitäten.

Die dortige Lehre hat sich in puncto Qualität und Beliebtheit meist deutlich gebessert, aber warum?

Im Wesentlichen haben meist eigene Erfahrungen der Ausbilder und der Austausch mit anderen "Simulanten" bzw. entsprechende Ausbildungen zu bewährten Methoden geführt.

In diesem Workshop sollen Erfahrungen ausgetauscht und die Gründe diskutiert werden, warum das Lernen mit Simulatoren funktioniert. Wie wird am und mit dem Simulator gelernt? Welche Einflussfaktoren verstärken bzw. behindern den Lernerfolg? Dies geschieht auf Grundlage aktueller pädagogischer und lernpsychologischer Erkenntnisse.

Methoden:

  • Kleingruppenarbeit
  • Diskussion
  • Reflexion
  • Anchored Instruction