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Naturheilverfahren und Komplementärmedizin: Wie kann die sog. "Erfahrungsmedizin" sowohl theoretisch als auch anschaulich gelehrt und wie die erlangten Kenntnisse abgeprüft werden?
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Veröffentlicht: | 26. September 2011 |
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Hintergrund: Naturheilverfahren stehen im Rahmen des Querschnittsbereiches 12 auf dem Stundenplan von Medizinstudierenden. Inwieweit die Komplementärmedizin zusätzlich z.B. im Rahmen von Wahlfächern gelehrt wird, hängt vom Angebot der jeweiligen Universität ab. Da in den letzten Jahren der Patientenwunsch über die Naturheilverfahren hinaus nach komplementären Therapien gestiegen ist, sollte eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Therapien bereits während des Studiums erfolgen.
Ziel/e: Verschiedene Möglichkeiten der Vermittlung von Therapien und Theorien werden vorgestellt und weitere sollen erarbeitet werden. Neben der Vermittlung von Grundkenntnissen und dem Überblick von wissenschaftlicher Evidenz scheint gerade die praktische Erfahrbarkeit eine wichtige Lehrform in dem Bereich zu sein. In welcher Form sich diese erlangten Fähigkeiten benoten lassen oder eher theoretische Kenntnisse Gegenstand der Prüfung sein sollen, soll hier erarbeitet werden.
Struktur/Methoden: Zwei Beispiele des heutigen Lehrangebots an medizinischen Universitäten werden vorgestellt:
- 1.
- Lehre der Naturheilverfahren im QB12,
- 2.
- Wahlfach Homöopathie.
Ein 3. Vortrag gibt einen Überblick zur Studienlage auf dem Gebiet. In Kleingruppen sollen daraufhin weitere Lehrinhalte und Vorgehensweisen erarbeitet werden mit dazu äquivalenten Prüfmethoden. Diese Vorschläge, werden im Plenum anschließend diskutiert und zusammengefasst.
Zielgruppe: Dozenten, die für die Lehre des QB 12 an ihrer Universität zuständig sind oder ein Wahlfach in dem Bereich anbieten wollen. Studierende, die an ihrer Universität einen Arbeitskreis anbieten wollen.
Zusätzliche Informationen:
Schwierigkeit: Anfänger
Maximale Teilnehmerzahl: 25