gms | German Medical Science

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

05.10. - 08.10.2011, München

Qualitätssicherung: Die Auswahl und die Performance von Simulationspatienten

Workshop

  • corresponding author presenting/speaker Henrike Hölzer - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Dieter Scheffner Fachzentrum, Berlin, Deutschland
  • Tim Peters - Ruhr-Universität Bochum, Bochum, Deutschland
  • Andrea Pirkl - RWTH Aachen, Aachen, Deutschland
  • author Anne Simmenroth-Nayda - Universitätt Göttingen, Göttingen, Deutschland
  • Renate Strohmer - Universitätsklinikum Mannheim, Mannheim, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). München, 05.-08.10.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11gma256

doi: 10.3205/11gma256, urn:nbn:de:0183-11gma2561

Veröffentlicht: 26. September 2011

© 2011 Hölzer et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Der Einsatz von Simulationspatienten ist aus der medizinischen Ausbildung inzwischen nicht mehr wegzudenken. Trotzdem gibt es noch keine einheitlichen Kriterien, um zu beschreiben, wie geeignete Simulationspatienten qualifiziert sein sollten und wie sich die Qualität ihrer Leistung messen lassen könnte. Aus diesem Grund hat der Ausschuss "Simulationspatienten" bei der letzten Jahrestagung in Bochum beschlossen, einen Workshop durchzuführen, um entsprechende Standards festzulegen und Möglichkeiten zu erörtern, wie diese gemessen werden könnten.

Ziel/e: Es soll eine Empfehlung erarbeitet werden, um den SP-Programmen der deutschsprachigen medizinischen Fakultäten eine Handreichung anbieten zu können. Als weiterführendes Ziel wird ein Positionspapier des GMA-Ausschusses "Simulationspatienten" angestrebt.

Struktur/Methoden: Vorgestellt werden Qualitätssicherungskonzepte, die international bereits erprobt wurden (Bewerberfragebögen, MaSP etc.). Schwerpunktmäßig geht es um die beiden Bereiche „Rekrutierungsstandards von SP“ und „Messinstrumente für Feedback und Performance“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gemäß der Themenschwerpunkte in zwei Kleingruppen aufgeteilt, um die an ihren Standorten gängigen Maßnahmen zu diskutieren bzw. neue zu entwickeln und sich mit den Teilnehmenden über eigene Erfahrungen bzw. die Umsetzungsmöglichkeiten zukünftiger Projekte auszutauschen. Es besteht die Möglichkeit, eigene Projekte der Teilnehmenden auf maximal 2 OHP/Polylux-Folien darzustellen.

Zielgruppe: Dozentinnen und Dozenten von Fakultäten, die bereits Erfahrungen mit der Auswahl und dem Einsatz von Simulationspatienten mitbringen.

Zusätzliche Informationen:

Schwierigkeit: Fortgeschrittene

Im Rahmen des Workshops ist/sind geplant:

Vorträge: Ja

Praktische Kleingruppenarbeit: Ja

Erarbeitung einer gemeinsamen Stellungnahme: Ja

Maximale Teilnehmerzahl: 15