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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

16.11. - 18.11.2007, Hannover

TIP-TOP Dermatologie Praktikum: erfolgreiche Kombination von Präsenzlehre und E-Learning

TIP-TOP Dermatology practical course: successful combination of classroom-learning and E-learning

Vortrag/Lecture

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Hannover, 16.-18.11.2007. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2007. Doc07gma148

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/gma2007/07gma148.shtml

Veröffentlicht: 14. November 2007

© 2007 Ochsendorf et al.
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Gliederung

Text

Im eigenen interaktiven Dermatologie-Praktikum für große Gruppen verbesserte die Einführung von Hausaufgaben die Vorbereitungszeit. Allerdings war die Beschäftigung mit dem Fach noch nicht zufriedenstellend http://file:///G:/Literatur/Of%20paper/06gma038.shtml.htm.

Um die Kenntnisse und Bearbeitung dermatologischer Themen weiter zu verbessern wurde eine „E-Learning Academy“ mit den fakultativen Betandteilen: Repetitorium, Übungen zur Befundbeschreibung, Hausaufgaben, MC-Test und der obligat zu bearbeitenden „Virtuellen Poliklinik“ entwickelt. Hier müssen Fälle im Internet systematisch aktiv bearbeitet werden. Die Studierenden erhalten überall Feedback über ihre Fähigkeiten. Dieser E-Learning Teil wurde zusätzlich zur Präsenzlehre im interaktiven Hörsaalteil und dem Kleingruppenunterricht angeboten und nach 2 Semestern ausgewertet.

Das Angebot erhielt von 129/131 Studierenden die Note 1. Umfang und Häufigkeit der Einsendeaufgaben sowie die Inhalte der Expertenkommentare wurde von 75 % als adäquat beurteilt. Der Prozentsatz der Studierenden ohne Vorbereitung sank auf 30 %. Die Gesamtnote des Praktikums lag bei 1,4 ± 0,6 (p=0,01; besser im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Semestern).

Das aus Themenzentrierter Interaktiver Präsenzlehre (TIP) in Kombination mit Themenzentrierte Online Präsentation von Fallbeispielen (TOP) bestehende Praktikum strukturiert und standardisiert die Kursinhalte, beseitigt die Abhängigkeit von zufällig verfügbaren Patienten, verlagert einen Teil des Stoffs aus dem Kurs in eine vom Studenten selbst zu bestimmende Zeit, fördert und fordert die Eigenaktivität der Studenten, fördert und fordert professionelles Verhalten im Sinne der Selbstreflexion. Das Konzept entspricht den Zielen der neuen Approbationsordnung (problemorientiertes fallbasiertes Lernen). Es beteiligt Studierende aktiv, berücksichtigt individuelle Lernstile sowie die Bedürfnisse von Lehrenden und Lernenden.