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MedEd für Konvergenz in Qualität von Medizincurricula zur Vermeidung von Fremdakkreditierungen
MedEd for Convergence of Medical Curricula to avoid Third-Party Accreditations
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Veröffentlicht: | 14. November 2007 |
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Gliederung
Text
Einleitung: “Work in Progress” war die Antwort auf die Erfahrung Ende der 90er Jahre, dass das Thema Evaluation bzw. Qualitätsmanagement nicht besprechbar war. Heute ist die Situation drastisch verändert: Es herrscht mehr Offenheit, mehr Aufgeschlossenheit sich auszutauschen und von einander zu lernen.
Ziele: Einvernehmliche Entwicklung von kritischen Inhalts- und System-Qualitätsindikatoren fürs Medizinstudium im GMA-Ausschuss „Zertifizierung und Akkreditierung“, Aufbau eines Fakultätennetzwerks mittels strukturierten Informationsaustausches (visits), Vorbeugung von Fremdakkreditierungen.
Methode: Nach erfolgter Abstimmung, strukturierte Visits.
Ergebnis: Ein zusammenfassender Statusbericht – wie mit “Work in Progress” bewirkt – zur Identifizierung von Innovationen und “best practises”, zum Nachweis von Inhalts- und Systemqualität.
Es sind nationale Implikationen zu erwarten, wie die Abstimmung über Grundstandards der Medizinerausbildung, Kernfähigkeiten/-kompetenzen und Qualitätsindikatoren.
Schlussfolgerung: Die Visits sind weder Inspektionen noch Akkreditierungen, keine Bestrebung zur Harmonisierung oder Standardisierung von Curricula, sondern Stimulation der Entwicklung typischer Inhalts- und System-Qualitätsmerkmalen, zur Vermeidung von aufzuerlegenden Akkreditierungsprozessen, als Folge der 1998 in Aachen gestartete QdL-Initiative „Work in Progress“.
Von MedEd ist zu erwarten, dass die Entwicklung der Qualität der medizinischen Lehre in Deutschland eine Beschleunigung erfährt, die sie auf Weltniveau wettbewerbsfähig macht.
SIE SIND STRUKTURIERTE BESUCHE VON “KRITISCHEN FREUNDEN” unter Ägide der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung.