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Didaktisches Konzept: Einsatz der Psychodramapädagogik in der medizinischen Ausbildung und die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen
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Autoren
Eingereicht: | 15. Juli 2005 |
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Veröffentlicht: | 26. Oktober 2005 |
Gliederung
Workshop
Den Kern bilden dabei drei Arten von Rollenbeispielen:
1. Das Problemdarstellende Rollenspiel, z.B. als Anamneseerhebung, um ein Problem aufzudecken oder als Aufklärungsgespräch, um einen Sachverhalt zu verdeutlichen.
2. Das Problemlösende Rollenspiel, beispielsweise als klientenzentriertes Beratungsgespräch oder die Schulung von Fertigkeiten und Fähigkeiten durch Notfallsimulationen.
3. Das Problemverarbeitende Rollenspiel, in dem eigene oder thematisierte Erfahrungen eingebracht und analysiert werden, um das Handlungsrepertoire zu erweitern.
Die Rollenspiele finden auf der "Surplus Reality Ebene" statt. Sie spielen im Hier und Jetzt, auch wenn es sich um Zukunftsprojektionen oder Vergangenheitsdarstellungen handelt.
Persönliche Kompetenz, Handlungskompetenz, Sozialkompetenz und Fachkompetenz werden durch den Umgang mit immer wieder neuen Situationskontexten, die variable Bearbeitung und die Reflexion darüber entwickelt. Der curriculare Lernstoff wird über integrierbare, ganzheitliche Erfahrungen ergänzt. Ferner ermöglicht die Arbeitsweise dem Trainer, über verschiedene psychodramatische Interventionstechniken erforderliche Informationen, Hilfestellungen und Erweiterungen einfliessen zu lassen.