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26. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie (FOBI 2018)

24. - 28.07.2018, München

Unsere Erfahrungen mit einer Depigmentierungs-Maske bei ambulanten Patienten

Meeting Abstract

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  • Fernandez G. Ramirez - Dermamedicin Clinicas, Santa Cruz de Tenerife, Spanien
  • de Paz N. Merino - Dermamedicin Clinicas, Santa Cruz de Tenerife, Spanien

26. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie. München, 24.-28.07.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. DocP07

doi: 10.3205/18fobi007, urn:nbn:de:0183-18fobi0078

Veröffentlicht: 16. Juli 2018

© 2018 Ramirez et al.
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Gliederung

Text

Einführung: Melasma ist ein häufiger Behandlungswunsch in unserer Klinik, welches für unsere Patientinnen ein kosmetisches Problem und damit verbunden Angst und Minderwertigkeitsgefühle darstellt. Meistens besteht die Behandlung aus einer lokalen Kombinationstherapie unter strengem UV Schutz.

Materialien und Methoden: wir behandelten 15 ambulante Patientinnen mit einer Depigmentierungs-Maske in unserer Klinik. Alter, Geschlecht und Phototyp wurden berücksichtigt. Zusätzlich wurden Schweregrad von Angst bzw. Depression und Behandlungzufriedenheit beurteilt. Der Therapieerfolg der Behandlung wurde mittels Fotodokumentation vor und nach der Behandlung objektiviert.

Nach Abschluss der Behandlung wurden den Patientinnen eine Wiederholung der Depigmentierungs-Maske oder zusätzliche weiterführende Behandlungen empfohlen.

Die Maskenbehandlung wurde einmalig durchgeführt und über einen Zeitraum von 6 Stunden aufgetragen. Die Maske enthielt Hydroquinon, Retinoinsäure, Triamcinolon, kojic Saure sowie Ascorbinsäure und Vitamin E.

Ergebnisse und Zusammenfassung: Alle Patienten waren weiblich. Die Mehrheit der Patientinnen war sehr zufrieden mit dem Behandlungsergebnis und würde die Therapie ggf. bei Notwendigkeit wiederholen. Die Verbesserung war deutlicher bei Phototypen I und II sowie bei jüngerem Alter der Patientinnen. Die überwiegende Anzahl der Patientinnen hatte zuvor mehrere depigmetierende Behandlungen durchgeführt.

Schlussfolgerung: Magistralrezepturen machen einen wichtigen Teil der dermatologischen Praxis aus, wobei die Depigmentierungs-Maske als eine effektive Behandlungsmaßnahme in die Palette zur Therapie der Melasma mit aufgenommen werden kann.