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26. Jahrestagung des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V.

Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V. (EbM-Netzwerk)

26. - 28.03.2025, Freiburg

Wissenschaft und Medien im Dialog

Meeting Abstract

  • Mo Meixner - Cochrane Deutschland Stiftung, Deutschland
  • Benjamin Waschow - Universitätsklinikum Freiburg, Unternehmenskommunikation, Freiburg, Deutschland
  • Sigrid März - MedWatch, Freie Wissenschaftsjournalistin; ehem. leitende Redakteurin, Deutschland
  • Susanne Glasmacher - Robert Koch-Institut, Pressestelle, Deutschland
  • Georg Rüschemeyer - Neue Zürcher Zeitung, Ressort Wissenschaft, Technologie und Mobilität, Deutschland
  • Constanze Rossmann - Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, München, Deutschland
  • Julia Lühnen - Charité – Universitätsmedizin Berlin, Institut für klinische Pflegewissenschaft, Berlin, Deutschland
  • Vanessa Piechotta - Robert Koch-Institut, Abteilung für Infektionsepidemiologie, Deutschland

Die EbM der Zukunft – packen wir’s an!. 26. Jahrestagung des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Freiburg, 26.-28.03.2025. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2025. Doc25ebmSYM-06-01

doi: 10.3205/25ebm112, urn:nbn:de:0183-25ebm1127

Veröffentlicht: 27. März 2025

© 2025 Meixner et al.
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Gliederung

Text

Beschreibung: Wie gelingt es, medizinische Forschung verständlich und zugleich wissenschaftlich korrekt zu kommunizieren? Dieses Symposium bringt Expert:innen aus Wissenschaft, Medien und Pressearbeit zusammen, um das Spannungsfeld zwischen Faktentreue und Verständlichkeit zu beleuchten. In Kurzvorträgen und einer Podiumsdiskussion, die das Publikum einbezieht, werden Herausforderungen, Missverständnisse und Lösungsansätze diskutiert.

Hierbei soll von beiden Seiten analysiert werden, welche Fehler uns in der gegenseitigen Kommunikation passieren und wie daraus resultierende Kontroversen adressiert und überwunden werden können. Es sollen Wege diskutiert werden, um eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und Kommunikationsstrategien zu finden, die sowohl der wissenschaftlichen Integrität als auch der medialen Zugänglichkeit gerecht werden.

Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Arbeitsweisen und Perspektiven der Akteur:innen zu schaffen, Probleme zu analysieren und praktische Ideen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu entwickeln. Lassen Sie uns gemeinsam neue Wege finden, um Wissenschaft und Medien näher zusammenzubringen und Wissenschaft transparent, ansprechend und zugleich fundiert zu vermitteln.

Geplante Vortragsthemen:

  • Einleitende Worte
  • Impulsvorträge aus verschiedenen Blickwinkeln
  • Herausforderungen und Lösungsansätze des postpandemischen Medizinjournalismus (Sigrid März)
  • Perspektive Pressearbeit: Wie können wir trotz Herausforderungen Brücken zwischen Journalist:innen und Wissenschaftler:innen sein (Susanne Glasmacher)
  • Evidenzbasierte Risikoinformation: verständlich und niedrigschwellig kommunizieren (Constanze Rossmann)
  • Was will die Wissenschaft? Was braucht der Journalismus? Verbreitete Missverständnisse und wie wir sie vermeiden (Georg Rüschemeyer)
  • Gesundheitsinformationen – Wie kann es gelingen, die Informationsbedarfe und Präferenzen von Patient:innen einzubeziehen? (Julia Lühnen)
  • Podiumsdiskussion

Interessenkonflikte: Die Autor:innen erklären, dass sie keine Interessenskonflikte haben.