Artikel
Wissenschaft und Medien im Dialog
Suche in Medline nach
Autoren
Veröffentlicht: | 27. März 2025 |
---|
Gliederung
Text
Beschreibung: Wie gelingt es, medizinische Forschung verständlich und zugleich wissenschaftlich korrekt zu kommunizieren? Dieses Symposium bringt Expert:innen aus Wissenschaft, Medien und Pressearbeit zusammen, um das Spannungsfeld zwischen Faktentreue und Verständlichkeit zu beleuchten. In Kurzvorträgen und einer Podiumsdiskussion, die das Publikum einbezieht, werden Herausforderungen, Missverständnisse und Lösungsansätze diskutiert.
Hierbei soll von beiden Seiten analysiert werden, welche Fehler uns in der gegenseitigen Kommunikation passieren und wie daraus resultierende Kontroversen adressiert und überwunden werden können. Es sollen Wege diskutiert werden, um eine gemeinsame Sprache zu entwickeln und Kommunikationsstrategien zu finden, die sowohl der wissenschaftlichen Integrität als auch der medialen Zugänglichkeit gerecht werden.
Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Arbeitsweisen und Perspektiven der Akteur:innen zu schaffen, Probleme zu analysieren und praktische Ideen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu entwickeln. Lassen Sie uns gemeinsam neue Wege finden, um Wissenschaft und Medien näher zusammenzubringen und Wissenschaft transparent, ansprechend und zugleich fundiert zu vermitteln.
Geplante Vortragsthemen:
- Einleitende Worte
- Impulsvorträge aus verschiedenen Blickwinkeln
- Herausforderungen und Lösungsansätze des postpandemischen Medizinjournalismus (Sigrid März)
- Perspektive Pressearbeit: Wie können wir trotz Herausforderungen Brücken zwischen Journalist:innen und Wissenschaftler:innen sein (Susanne Glasmacher)
- Evidenzbasierte Risikoinformation: verständlich und niedrigschwellig kommunizieren (Constanze Rossmann)
- Was will die Wissenschaft? Was braucht der Journalismus? Verbreitete Missverständnisse und wie wir sie vermeiden (Georg Rüschemeyer)
- Gesundheitsinformationen – Wie kann es gelingen, die Informationsbedarfe und Präferenzen von Patient:innen einzubeziehen? (Julia Lühnen)
- Podiumsdiskussion
Interessenkonflikte: Die Autor:innen erklären, dass sie keine Interessenskonflikte haben.