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Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Gesundheitsinformationen für Kinder und Jugendliche – Recherche im Rahmen des Projektes HeLi-D zur Förderung der Gesundheitskompetenz von Kindern mit hoher Diversität
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Autoren
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Eva Susanne Rauer
- Medizinische Universität Graz, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Graz, Österreich
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Thomas Semlitsch
- Medizinische Universität Graz, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Graz, Österreich
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Barbara Gasteiger-Klicpera
- Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Graz, Österreich
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Katharina Maitz
- Karl-Franzens-Universität Graz, Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Graz, Österreich
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Sarah Burgmann
- Medizinische Universität Graz, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Graz, Österreich
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Andrea Siebenhofer
- Medizinische Universität Graz, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung, Graz, Österreich; Johann Wolfgang Goethe Universität, Institut für Allgemeinmedizin, Deutschland
| Veröffentlicht: | 20. März 2019 |
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Gliederung
Text
Hintergrund/Fragestellung: Die Ergebnisse der „Österreichischen Gesundheitskompetenz Jugendstudie“, die vom Ludwig Boltzmann Institut durchgeführt wurde und an den „European Health Literacy Survey (HLS-EU) anschließt, zeigen eine Notwendigkeit der Verbesserung der Gesundheitskompetenz bei 15-Jährigen in Österreich auf. Daher soll im Rahmen des laufenden Projekts „Health-Literacy und Diversity für SchülerInnen der Sekundarstufe 1 – HeLi-D“ [1] unter anderem auch die Verfügbarkeit von internationalen und nationalen Gesundheitsinformationen, die sich direkt an Kinder und Jugendliche richten, identifiziert und die gefundenen Materialien bezüglich ihrer Qualität bewertet werden.
Methoden: Die Recherche nach deutsch- und englischsprachigen Gesundheitsinformationen für Kinder und Jugendliche wird derzeit laufend anhand einer fokussierten Google-Recherche und Kontaktaufnahme mit internationalen und nationalen Fachexpertinnen und Fachexperten, österreichischen Kinderärztinnen und Kinderärzten sowie mit Personal in Einrichtungen, die auf die medizinische Betreuung von Kindern spezialisiert sind, durchgeführt.
Die identifizierten Gesundheitsinformationen werden nachfolgend anhand aller für Kinder beziehungsweise Jugendliche relevanten Fragen des Qualitätsbewertungsinstruments „Ensuring Quality Information for Patients (EQIP)“ [2] von zwei voneinander unabhängigen Personen bewertet.
Vorläufige oder erwartete Ergebnisse, Ausblick: Bis Suchdatum Oktober 2018 wurden im Rahmen der fokussierten Google-Recherche bereits über 35 Gesundheitsinformationen gefunden, die den Einschlusskriterien für die weitere Bewertung entsprechen. Da noch Rückmeldungen von kontaktierten Institutionen und Kinderärztinnen und -ärzten ausständig sind, stellt dies noch nicht das endgültige Ergebnis der Recherche dar.
Das Projekt soll die Verfügbarkeit und Qualität von speziell für Kinder und Jugendliche vorhandenen Gesundheitsinformationen erfassen, damit die Ergebnisse daraus in HeLi-D, welches sich speziell an 12- bis 14-jährige Schülerinnen und Schüler, unter Berücksichtigung hoher Diversität hinsichtlich Erstsprache, sozioökonomischem Status und Behinderung richtet, integriert werden können.
Literatur
- 1.
- Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaften). Laufendes Projekt: „Health-Literacy und Diversity für SchülerInnen der Sekundarstufe I – HeLi-D“ 2018-2020. Available from: https://erziehungs-bildungswissenschaft.uni-graz.at/de/institut/arbeitsbereich-integrationspaedagogik-und-heilpaedagogische-psychologie/forschung/health-literacy-und-diversity-fuer-schuelerinnen-der-sekundarstufe-i-heli-d/
- 2.
- Charvet-Berard AI, Chopard P, Perneger TV. Measuring quality of patient information documents with an expanded EQIP scale. Patient Education and Counseling. 2008;70(3):407-11.
