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Brücken bauen – von der Evidenz zum Patientenwohl: 19. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V.

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V.

08.03. - 10.03.2018, Graz

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Die Geburt im außerklinischen Setting bei Status nach Sectio – Ergebnisse einer Literaturrecherche

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  • author presenting/speaker Lea Beckmann - Hochschule 21 Buxtehude, Deutschland, Studiengang Hebamme DUAL

Brücken bauen – von der Evidenz zum Patientenwohl. 19. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Graz, Österreich, 08.-10.03.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18ebmP7-2

doi: 10.3205/18ebm128, urn:nbn:de:0183-18ebm1286

Veröffentlicht: 6. März 2018

© 2018 Beckmann.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Die Rate der weltweit durchgeführten Schnittentbindungen nimmt kontinuierlich zu, bzw. stagniert auf einem hohen Niveau. In Deutschland liegt die Sectiorate aktuell bei 31%. Obwohl die internationalen Leitlinien das Anstreben der vaginalen Geburt bei Status nach Sectio empfehlen ist die vorangegangene Sectio eine häufige Indikation zur Re-Sectio. In den USA bieten einige Kliniken den Versuch der vaginalen Geburt nach vorausgegangenem Kaiserschnitt nicht an. Gleichzeitig oder vielleicht auch aus diesem Grund, steigen die außerklinischen Geburten von Frauen mit Status nach Schnittentbindung. Inwieweit diese zu empfehlen ist wird international kontrovers diskutiert.

Fragestellung: Auf welcher Grundlage wird die außerklinische Geburt bei Status nach Sectio kritisch hinterfragt? Auf welche Datenlagen wird bei der Diskussion um die Risiken von Mutter und Kind zurückgegriffen?

Methode: Literaturrecherche zum Thema: vaginale Geburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt in der außerklinischen Geburtshilfe. Welche Unterschiede zeigen sich in den aktuellen nationalen und internationalen Empfehlungen. Auf welcher Datengrundlage werden diese Entscheidungen getroffen?

Ergebnisse: Die Ergebnisse dieser systematischen Literaturrecherche werden auf dem Kongress vorgestellt.