gms | German Medical Science

EbM zwischen Best Practice und inflationärem Gebrauch
16. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V.

13.03. - 14.03.2015, Berlin

„HTA goes Europe“

Meeting Abstract

EbM zwischen Best Practice und inflationärem Gebrauch. 16. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Berlin, 13.-14.03.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. Doc15ebmB2

doi: 10.3205/15ebm041, urn:nbn:de:0183-15ebm0415

Veröffentlicht: 3. März 2015

© 2015 Wild et al.
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Gliederung

Text

Zielsetzung und Relevanz: Europäische Zusammenarbeit bei der Erstellung von Nutzenbewertungen (ins. bei Medizinprodukten und Arzneimitteln) wird immer wichtiger, da die Redundanzen (alle Länder machen dasselbe) offensichtlich sind und auch HTA-Ressourcen effizient eingesetzt werden müssen. Allein die Hürden (Sprache, Prozesse, etc.) sind groß.

Methoden: Der Workshop will sich auf die Gemeinsamkeiten (stringente Methodik) konzentrieren und die Möglichkeiten der Überwindung der Hürden diskutieren. Im Zentrum sollen – anhand konkreter Beispiele (z. B. Renale Denervation) – das Potenzial der Zusammenarbeit und operationale Schritte dazu diskutiert werden.

Workshopbeiträge:

1.
LBI-HTA (Anna Nachtnebel): Europäische Prozesse (allgemein) und Methoden (am Beispiel Renale Denervation) und Implikationen auf die jährlichen (österreichischen) MEL-Bewertungen.
2.
IQWIG (Stefan Sauerland): Kontrastierung der IQWIG Prozesse (allgemein) und Methoden (am Beispiel Renale Denervation).
3.
MDS/MDK-Gemeinschaft (Annegret Herrmann-Frank): NUB-Verfahren und pragmatische Ansätze in der Nutzenbewertung.

Moderation: Claudia Wild (LBI-HTA)