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Diskussion ausgewählter Anwendungsbeispiele der RAND/UCLA Appropriateness Method zur Entwicklung von Qualitätsindikatoren
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Veröffentlicht: | 4. März 2009 |
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Je stärker die Evidenzbasierung eines Indikators ist, desto stärker und wahrscheinlicher sind positive Effekte der Qualitätsmessung hinsichtlich einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Ideal ist es deshalb, Qualitätsindikatoren aus randomisierten, kontrollierten Studien abzuleiten. Für vieles, was allgemein als gute Versorgung akzeptiert ist, existiert eine solche Evidenzbasis allerdings nicht. Aus diesem Grund wurden unterschiedliche Verfahren entwickelt, um neben Evidenz aus Studien und Leitlinien auch Expertenmeinungen für die Entwicklung von Indikatoren zu berücksichtigen. Zur Entwicklung von Qualitätsindikatoren am gebräuchlichsten ist derzeit die so genannte RAND/UCLA Appropriateness Method. Im Vortrag werden ausgewählte Ergebnisse aus Projekten, in denen mit dieser Methode gearbeitet wurde, vorgestellt. Im Fokus der Diskussion steht die Unterscheidung zwischen jüngerer und bereits etablierter Evidenz bei den durch Expertenpanels ausgewählten Qualitätsindikatoren.