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Wiederholbarkeit bei der Bestimmung des Pupillendurchmessers – ein Vergleich von drei verschiedenen Geräten
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Autoren
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Amr Saad
- Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
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Vasyl Druchkiv
- Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Hamburg
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Johannes Steinberg
- Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Hamburg
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Gerd Geerling
- Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
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Andreas Frings
- Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf
| Veröffentlicht: | 13. Juni 2023 |
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Gliederung
Text
Zielsetzung: Eine Analyse der Wiederholbarkeit von Messungen des Pupillendurchmessers bei Verwendung einer Scheimpflug-Kamera mit Placido-Scheibentopograph (Sirius), einer Scheimpflug-Kamera mit Spalttomographie (Pentacam) bzw. eines Teilkohärenz-Interferometers (IOLMaster 500).
Methode: In dieser retrospektiven Studie vergleichen wir die präoperativen Aufnahmen von 106 nicht-operierten Augen (53 gesunde Probanden). Mit jedem Gerät wurden jeweils drei aufeinanderfolgende Scans in der gleichen Sitzung vom gleichen Untersucher durchgeführt. Hierbei untersuchen wir sowohl die Wiederholbarkeit innerhalb eines Gerätes als auch zwischen den verschiedenen Geräten.
Ergebnis: Es gab keine statistische Signifikanz zwischen den drei Messungen der einzelnen Geräte. Die statistische Signifikanz wurde bei p<0,05 festgelegt. Die p-Werte für Sirius, IOLMaster 500 und Pentacam lagen bei 0,6, 0,9 bzw. 0,3. Der CoV lag bei 1,8%, 2,5% bzw. 7,9% und der ICC betrug mehr als 0,95, außer bei den Pentacam-Messungen (ICC=0,1).
Schlussfolgerung: Unsere Studie zeigt eine hohe Wiederholbarkeit für aufeinanderfolgende Messungen des Pupillendurchmessers mit dem Sirius und dem IOLMaster 500. Andererseits weist die Pentacam eine niedrigere Präzision in dem Zusammenhang auf.
