gms | German Medical Science

34. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC)

23.06. - 25.06.2022, Nürnberg

Papillenmorphologie bei Makro- und myoper Papille – eine Herausforderung bei der Glaukomdiagnostik

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • Christian Mardin - Universitätsklinikum Augenklinik, Erlangen

34. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen. Nürnberg, 23.-25.06.2022. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2022. DocSA 1.8

doi: 10.3205/22doc016, urn:nbn:de:0183-22doc0166

Veröffentlicht: 3. Juni 2022

© 2022 Mardin.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Gliederung

Text

Die Optische Kohärenztomographie ist das wichtigste Tool in der Glaukomfrühdiagnose geworden. Sie ermöglicht eine hochauflösende Darstellung und Vermessung der Glaukom relevanten Strukturen des Auges am hinteren Pol. Minimale Randsaumweite, retinale Nervenfaserschicht- und Ganglienzellschichtdicke sind die Parameter die im Vergleich zur Normdatenbank zur Interpretation von Makropapillen und myopen Papillen hilfreich sind, da die klinische Beurteilung herausfordernd sein kann. Auch die OCT Angiographie hat in den letzten Jahren dazu beigetragen die Glaukomdiagnostik zu ergänzen. Jedoch sind die morphometrischen Befunde bei diesen Papillen auch nicht immer eindeutig. Sie ergänzen wertvoll die Ophthalmoskopie und sensorischen Tests in Glaukomdiagnostik. Es werden Strategien besprochen wie unter der Zusammenschau aller Befunde der Normalbefund von der Pathologie unterschieden werden kann.