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Klinische Erfahrung mit einer neuen monofokalen hydrophilen Acryl-Intraokularlinse mit vergrößertem Optikdurchmesser und Cut-out-Haptiken
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Autoren
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Matthias Bolz
- Kepler Universitätsklinikum Med Campus III, Augenklinik, Linz, Österreich
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Rene Siska
- Kepler Universitätsklinikum Med Campus III, Augenklinik, Linz, Österreich
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Peter Laubichler
- Kepler Universitätsklinikum Med Campus III, Augenklinik, Linz, Österreich
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Siegfried Mariacher
- Kepler Universitätsklinikum Med Campus III, Augenklinik, Linz, Österreich
| Veröffentlicht: | 14. Mai 2019 |
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Gliederung
Text
Zielsetzung: Evaluierung der visuellen Leistung und Rotationsstabilität der neuen asphärischen IOL Aspira-aXA (HumanOptics) mit vergrößertem optischem Durchmesser (7.0 mm), einem Gesamtdurchmesser von 11.0 mm und optimierter Plattenhaptik nach Implantation in Kataraktpatienten.
Methoden: Insgesamt sollten 50 Augen mit Linsen zwischen 10.0 und 25.0 dpt versorgt werden. Postoperative Daten umfassten Refraktion, Visus, IOL Stabilität und Patientenzufriedenheit. Alle Linsen wurden mit einer torischen Markierung versehen um anhand von Bildern, aufgenommen am Ende der Operation (EoS) und 1 Tag (T), 1 Woche (W), 1 Monat (M) und 4 Monate postoperativ, den Winkel der IOL Rotation zu bestimmen.
Ergebnisse: Bis zum Zeitpunkt des Einreichens wurden 41 Augen, deren Achslänge im Median 23.24 mm (21.78 bis 26.45) betrug, die neue Aspira-aXA implantiert. 1 M postoperativ war der monokulare unkorrigierte und korrigierte Visus im Median 0.10 logMAR und -0.10 logMAR. Die mittlere absolute Rotation (1 T vs EoS) war 2.61° ± 2.51. Lediglich ein Auge mit einer Achslänge von 26.45 mm und IOL Stärke von 18.0 dpt zeigte eine IOL Rotation > 10° (12.80°). Die Rotation innerhalb eines Tages nach der Operation war signifikant größer verglichen mit allen anderen Zeitpunkten (mittlere Rotation < 2° zwischen den Nachuntersuchungen).
Schlussfolgerung: Die Aspira-aXA mit ihrer großen Optik und Cut-out-Haptiken bietet eine gute visuelle Leistung und hohe Rotationsstabilität. Einhergehend mit der aktuellen Literatur, trat Rotation der IOL für gewöhnlich innerhalb des ersten Tages nach der Operation auf. Außerdem wurde, wenn auch selten, eine größere Rotation in längeren Augen (>25.0 mm) gefunden.
