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MIGS-Chirurgie im Alltag: Ergebnisse der ersten 50 Implantationen eines kammerwinkelbasierten Stents
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Veröffentlicht: | 13. Juni 2018 |
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Zielsetzung: Die MIGS-Chirurgie etabliert sich zunehmend als Routineverfahren bei der operativen Therapie von Glaukompatienten. Die vorliegende Studie untersucht die Lernkurve und klinischen Ergebnisse bei der Implementation des Verfahrens.
Methode: Retrospektive Untersuchung der ersten 50 konsekutiven Implantationen eines iStent im Rahmen einer kombinierten Operation mit Phakoemulsifikation der kristallinen Linse und Implantation einer kapselfixierten Hinterkammerlinse.
Ergebnis: Die Erweiterung der Katarakt-Operation um die Implantation eines Kammerwinkel-Stents gelang nach theoretischer und praktischer Vorbereitung sehr gut. In keinem Fall gab es intra- oder postoperative Komplikationen im Zusammenhang mit der iStent-Implantation. Klinisch konnte eine Senkung des Intraokulardrucks und teilweise eine erhebliche Reduktion der antiglaukomatösen Medikation dokumentiert werden.
Schlussfolgerung: Die Implementierung der MIGS-Chirurgie mit dem iStent gelang problemlos. Die klinischen Ergebnisse sind im Hinblick auf das Risikoprofil wie auch auf den postoperativen Intraokulardruck wie auch die Reduktion der Glaukommedikation sehr ermutigend.