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30. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen (DOC)

11.05. - 13.05.2017, Nürnberg

Das Starflo™ Glaukom-Implantat: Ergebnisse und Erfahrungen nach Beobachtungszeit von 6 Monaten im Dortmunder St.-Johannes-Hospital

Meeting Abstract

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  • Sofia Fili - Klinik für Augenheilkunde, St-Johannes-Hospital, Dortmund
  • Markus Kohlhaas - Klinik für Augenheilkunde, St-Johannes-Hospital, Dortmund

30. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen. Nürnberg, 11.-13.05.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. DocWK 5.9

doi: 10.3205/17doc107, urn:nbn:de:0183-17doc1073

Veröffentlicht: 27. April 2017

© 2017 Fili et al.
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Gliederung

Text

Zielsetzung: Untersucht werden die Sicherheit und Effektivität des StarfloTM Implantates. Präsentiert werden 6 Monatsergebnisse bei Patienten mit Offenwinkelglaukom, PEX-Gaukom und kongenitalem Glaukom.

Methode: Die prospektive Studie mit insgesamt über 20 Patienten, bei denen die suprachoroidale Implantation des StarfloTM zur langfristigen Augeninnendrucksenkung indiziert wurde, ist noch in Bearbeitung und Auswertung.

Ergebnisse: Bisher zeigen sich keine intraoperativen Komplikationen nach der Implantation von StarfloTM. Zu den postoperativen Komplikationen gehören das Hyphäma und die Fibrin-Bildung in der Vorderkammer, die nach dem ersten postoperativen Monat komplett resorbierten. Eine postoperative Bulbushypertonie regulierte sich bei meisten Fällen nach den ersten 3 Monaten postoperativ. Die Augeninnendrucksenkung war 6 Monate postoperativ zufriedenstellend. Die Reduktion der lokalen Antiglaukomatosa war signifikant auf maximal 2 Substanzklassen 6 Monaten postoperativ. Eine geringe Anzahl der Patienten benötigten eine weitere operative Maßnahme zur Augeninnendruckregulierung. Ein weiterer Vorteil dieser Operation ist die relativ kurze Lernkurve für erfahrene Ophthalmochirurgen.

Schlussfolgerung: Das StarfloTM Implantat scheint eine sichere und effektive alternative Behandlungsmethode bei Patienten mit refraktärem Offenwinkelglaukom zur konventionellen Glaukomchirurgie zu sein.