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OCT, OCT-Angiographie und Fluoreszenzangiographie bei myoper chorioidaler Neovaskularisationen
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Veröffentlicht: | 27. April 2017 |
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Hintergrund: Die CNV bei hoher Myopie stellt den Kliniker in manchen Fällen, vor eine diagnostische Herausforderung. Wir haben heutzutage ein neues Verfahren, die optische Kohärenztomographie-Angiographie (OCT-A), die uns mehrere Details über die strukturellen Merkmale der myopen CNV bringt.
Methoden: Bei 6 Patienten mit sekundärer CNV und hoher Myopie (>6 Dioptrien und >26 mm axiale Länge) wurden folgende Untersuchungen durchgeführt: Fluorescein-Angiographie, OCT und OCT-A. Die OCT-A-Merkmale der CNV wurden analysiert und mit der Fluoreszenzangiographie und der OCT korreliert.
Ergebnisse: In der OCT-A erscheint die CNV als ein großes hyperintensives vaskuläres Anastomosenetz. Vergleicht man die unterschiedlichen Befunde in der Fluoreszenzangiographie und OCT mit dem OCT-A sind charakteristische Merkmale mit Aktivitätszeichen erkennbar, die sich unter Anti-VEGF Therapie ändern.
Schlussfolgerungen: Die OCT-A bringt zusätzliche Informationen die zu einem besseres Verständnis der Pathologien führen können und ermöglicht die Diagnose und Beurteilung der morphologischen Aspekte der CNV bei hoher Myopie. Jedoch scheint es bisher nicht ausreichend zu sein, wenn es allein verwendet wird und sollte für die Diagnose noch in Kombination mit OCT und Fluoreszenzangiographie benutzt werden.