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Ausblick: Kontaktlinsen und Science (fiction); was ist in der „Pipeline“ und was davon können wir heute schon nutzen?
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Veröffentlicht: | 27. April 2017 |
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Gliederung
Text
Zielsetzung: Neben konventionellen Kontaktlinsen gibt es Linsen, die als Trägerlinse für medizinische und nicht-medizinische Systeme verwendet werden. Durch Fortschritte in und die Kombination von Nanotechnologie, Materialwissenschaft und Hard- und Software in der Kontaktlinsentechnologie entstehen Systeme die „Science fiction“ zu „Science“ machen.
Methoden: Die nicht-konventionellen Kontaktlinsen, die schon auf dem Markt sind oder bald auf den Markt kommen werden oder patentiert sind, werden evaluiert.
Ergebnis: In der Augenheilkunde gibt es techlogische Kontaktlinsen, die für die Diagnose oder Therapie der Krankheiten eingesetzt werden. Als Beispiel für Augenkrankheiten gibt es den Augeninnendruck messende Kontaktlinsen. Für Allgemeinerkrankungen gibt es z.B. „Blutzucker“ messende Kontaktlinsen. Viele solcher Kontaktlinsen sind auf der Pipeline. Nach und nach werden auch die Transportprobleme einiger Medikamente über oder durch Kontaktlinsen gelöst, wodurch langzeit. Insbesondere werden über Therapielinsen für fungale Augeninfektionen gearbeitet.
Augmented Reality in Kontaktlinsen ist baldige Zukunft. Es gibt verschiedene Kontaktlinsensysteme mit „Virtual reality“ und „Augmented reality“, die mit verschiedener Technologie entwickelt werden sind. Meistens wird ein Screen, das auf oder hinter einem Brillenglas montiert worden ist, mit einer Kontaktlinse mit extrem kurzer Brennweite beobachtet. Es wird auch über Systeme gearbeitet, wo die Daten auf die Netzhaut direkt projiziert werden.
Es gibt von drei Firmen Patente über Kontaktlinsen, mit denen man photographieren kann.
Als Sehhilfe hat man Kontaktlinsen mit eingebautem Spiegelteleskop entwickelt.
Einige Linsen können sogar die physikalischen Kräfte durch Software lenken (wie bei magnetischen Kontaktlinsen).
Schlussfolgerung: Die neuen Technologien machen es möglich, dass vieles, was bis vor kurzem als fast unmöglich gesehen worden ist, nach und nach zum Alltag wird. Weil aber die nicht-medizinischen Kontaktlinsen von Nicht-Medizinern entwickelt und patentiert werden, werden die Augenärzte über solche Kontaktlinsen meistens nicht informiert.