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Zielsetzung: Darstellung der letzten Entwicklungen bei der Small Incision Lenticule Extraction (SMILE)

Methode: Literaturübersicht und persönliche Erfahrungen

Ergebnis: Die wichtigsten Verbesserungen der letzten Jahre betrifft Energie- und Spotabstands-Einstellungen sowie intraoperative Korrektur der Zyklorotation. Es zeigt sich, dass niedrige Energien (120 bis 140 nJ) können trotz eines Spot- und Bahnabstandes im Bereich von 4,1 bis 4,3 erfolgreich eingesetzt werden. Intelligentes Energie-Management beinhaltet auch unterschiedliche Spot- und Bahn-Abstände für beide Schnittflächen (dichter in der tiefen Schicht) genauso wie eine Anpassung an die Korrekturhöhe. Außerdem hat sich bei einem präoperativen Astigmatismus über 1,5 dpt cyl gezeigt, dass eine limbale + periphere corneale Markierung mit einer nachfolgenden Adjustierung des Kontaktglases eine deutlich bessere Astigmatismus-Korrektur erlaubt.

Schlussfolgerung: Kleine Korrekturen bei einer Standard-SMILE führen zu besseren kurz- und mittelfristigen postoperativen Ergebnissen.