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Geräte und Instrumente in der Netzhaut- und Glaskörperchirurgie
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Veröffentlicht: | 9. Juni 2015 |
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Im Laufe der letzten 10 Jahre hat sich in der vitreoretinalen Chirurgie die transkonjunktivale Technik mit Verwendung von Trokaren als Standard weitestgehend durchgesetzt. Die Vorteile der 23G-, 25G- oder 27G-Zugänge liegen in der kürzeren OP-Zeit und der weniger traumatischen Wundverhältnisse am Auge. Die Bindehauteröffnung (20G) ist weiterhin notwendig bei Kombination der OP mit eindellenden Verfahren (Cerclage, Plombe), Verwendung von gebogenen Instrumenten oder Fragmatom.
Die Parameter Flussrate und Schneiderate sind maßgeblich für die Sicherheit und die Effizienz während der Vitrektomie. Je nach Indikation und Art des vitreoretinalen Eingriffs sind unterschiedliche Anforderungen an die Geräteeinstellung gefordert.
Derzeit sind auf dem deutschen Markt Geräte und Instrumente der folgenden Komplettanbieter erhältlich: Alcon®, Bausch und Lomb®, DORC®, Geuder®, Fritz Ruck® und Oertli®.
Alle Anbieter haben hochentwickelte Produkte am Markt und unterscheiden sich letztlich nur in Details. Auf firmenspezifische Unterschiede soll im Vortrag eingegangen werden.