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Sekundärimplantationen
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Veröffentlicht: | 9. Juni 2015 |
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Die Kataraktoperation mit Phakoemulsifikation und Implantation einer faltbaren Hinterkammerlinse in den Kapselsack ist in der westlichen Welt Goldstandard und wird millionenfach durchgeführt.
Trotz dieser ausgefeilten Technik können intraoperativ Komplikationen oder krankhafte Veränderungen zum Abriss der Zonulafasern, zu Kapseldefekten und Linsendezentrierung führen. Auch krankhafte Veränderungen des Zonulaapparates sind Ursache für Sub- und Linsenluxationen, wie z.B. beim Marfan-Syndrom. In solchen Fällen müssen nach Entfernung der menschlichen Linse manchmal schon primär, häufiger sekundär Kunstlinsen mit speziellen Techniken implantiert werden, um ein gutes optisches Ergebnis zu erzielen. Im Vortrag werden verschieden OP-Techniken für die Sekundärimplantation aufgezeigt.