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26. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen

13. bis 15.06.2013, Nürnberg

Post-Enucleation-Socket-Syndrom, Vermeidungsstrategien

Meeting Abstract

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  • Michael P. Schittkowski - Georg August Universität, Augenklinik, Göttingen

26. Internationaler Kongress der Deutschen Ophthalmochirurgen. Nürnberg, 13.-15.06.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocH 3.1

doi: 10.3205/13doc009, urn:nbn:de:0183-13doc0091

Veröffentlicht: 18. Oktober 2013

© 2013 Schittkowski.
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Gliederung

Text

Das Post-Enukleations-Socket-Syndrom ist klinisch durch Enophthalmus und tiefen Oberlidsulcus, ggf. sekundäre Ptosis sowie später Verkippen der Prothese nach hinten mit zunehmender Luxationstendenz über das Unterlid gekennzeichnet. Es tritt im variablen zeitlichen Intervall nach Augapfelentfernung auf.

An Hand von Patientenbeispielen werden die Therapieoptionen, die in erster Linie eine Kompensation des orbitalen Volumenmangels, entweder durch autologes (Dermis)-Fettgewebe oder durch alloplastische Materialien wie sekundäres Orbitaimplantat, Filler oder Hydrogel-Expander umfassen, diskutiert. Wichtig für den Erfolg ist eine enge Kooperation mit dem Okularisten, um das bestmögliche Ergebnis für den Patienten zu erzielen.