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Einleitung: Die vaginale Lasertherapie bei Harninkontinenz und Urogenitalem Syndrom der Menopause findet auch hierzulande zunehmend Verbreitung, obwohl internationale Fachgesellschaften noch zurückhaltend in ihren Empfehlungen sind. Außerhalb von Studien gibt es bislang wenig Daten zur Patientenzufriedenheit nach ambulanter Durchführung der Therapie.

Methode: Im Zeitraum 10-2017 bis 01-2020 wurden in der Urologie Groß-Gerau 77 Patientinnen mit vaginaler Erb:YAG Lasertherapie bei Harninkontinenz (n=34) und/ oder Urogenitalsyndrom der Menopause (n=53) gemäß Herstellerprotokoll kombiniert ablativ-thermisch in 2 Sitzungen im Abstand von 4-8 Wochen behandelt. Subjektive Beschwerdebesserung und Zufriedenheit wurde 6 Wochen postinterventionell mittels Fragebogen erhoben. Analog wurde Besserung und Zufriedenheit nach 12 und 24 Monaten abgefragt und dokumentiert. 2 Patientinnen waren für ein follow-up nicht erreichbar.

Ergebnisse: 53/75 (71%) Patientinnen berichteten über eine deutliche Besserung der Beschwerden nach der Behandlung. 20% über eine Besserung, 7% über eine leichte Besserung, 3% berichteten über keinen subjektiven Effekt. 91% waren zufrieden oder sehr zufrieden, lediglich 5% waren wenig oder unzufrieden. 93% sprachen eine Weiterempfehlung aus. 21/30 Patientinnen (70%) berichteten über eine Besserung, die länger als 12 Monate anhielt.

Schlussfolgerung: Trotz der Limitationen (kleine Fallzahl, Bias durch subjektive Befragung) zeigt sich ähnlich wie in den bisher vorliegenden Studien eine hohe Patientenzufriedenheit bei subjektiver Beschwerdebesserung.

Interessenkonflikt:

• Referent/ Workshops für Asclepion Laser Technologies
• Referent Dr. Pfleger
• Referent Elvation/ Richard Wolf